Dr. Bolay, Westfalen-Lippe:
Herr Präsident! Liebe
Kolleginnen und Kollegen! Ich habe noch nicht richtig verstanden, ob der Antrag
II-52 zur zweiten Lesung angenommen wurde oder nicht.
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der
Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Das muss ja noch abgestimmt
werden. Er wird extra aufgerufen. So weit sind wir noch nicht.
Dr. Bolay, Westfalen-Lippe:
Aber er ist zur zweiten
Lesung angenommen?
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der
Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Er wird zur zweiten Lesung
zur Abstimmung gestellt. Dabei versuchen wir den Rechenfehler zu vermeiden.
Dr. Bolay, Westfalen-Lippe:
Erlauben Sie mir, dass
ich nicht für oder gegen den Antrag spreche, sondern dass ich nur eine
Information gebe.
(Zurufe: Nein!)
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der
Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Das ist nicht zur
Geschäftsordnung. Ich glaube, wir müssen jetzt aufpassen, dass wir nicht
durcheinander kommen. Sonst haben die Kolleginnen und Kollegen nachher den
Eindruck, dass es zu wild wird. Das möchte ich nicht. Herr Bolay, ich rufe Sie
nachher wieder auf.
Der Antrag 71 ist zunächst einmal angenommen. Die zweite
Lesung ist nicht zustande gekommen; hier lag bei uns ein Rechenfehler vor. Das
passiert schon einmal.
Wir haben jetzt die Palliativmedizin zu behandeln, die aus
dem Konvolut der Zusatzweiterbildungen bisher zurückgestellt wurde. Ich bitte
den Herrn Referenten, kurz zu referieren, ob man die drei Anträge nebeneinander
abstimmen kann oder ob man den einen oder anderen Antrag vorziehen muss.
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