Dr. Crusius, Vizepräsident:
Herr Wahlleiter, lieber Karsten Vilmar, ich nehme die Wahl an und bedanke mich
beim Ärztetag für das in mich gesetzte Vertrauen. Ich werde mich bemühen, unter
Berücksichtigung aller Belange das in mich gesetzte Vertrauen zu erfüllen,
einschließlich der Probleme, die zwölf Jahre nach der Wende besonders im Osten
immer noch existieren.
Herrn Montgomery möchte ich sagen: Es war ein fairer,
demokratischer Kampf; tut mir Leid für dich, Monti.
Vielen Dank für das Vertrauen.
(Beifall)
Prof. Dr. Dr. h. c. Vilmar, Wahlleiter:
Danke.
Inzwischen liegt ein Antrag vor, dass sich die kommenden Kandidaten vorstellen
sollen. Es liegt ein Vorschlag für die erste Position der weiteren
Ärztinnen/Ärzte vor, nämlich Rudolf Henke. Für dieselbe Position wird Frau Dr.
Astrid Bühren vorgeschlagen. Auch hier besteht das
Unterschriftenproblem. Ich frage: Wird der Vorschlag Henke von mindestens zehn
Delegierten unterstützt? - Das ist sicher der Fall. Wird der Vorschlag Frau Dr.
Bühren von mindestens zehn Delegierten unterstützt? -
Auch das ist der Fall. Dann ist auch das in Ordnung.
Wir müssen jetzt über den Antrag abstimmen, dass sich die
beiden Kandidaten vorstellen mögen.
(Widerspruch)
- Wenn Sie das nicht wollen, müssen Sie mit Nein stimmen.
Wer ist dafür, dass sie sich vorstellen? - Wer ist dagegen? - Das ist die
Mehrheit. Dann ist das damit erledigt.
Dann können wir wählen wie gewohnt. Jeder kennt ja den Weg
zur Wahlkabine und zur Urne.
Hat jeder, der dies zu tun wünschte, seine Stimme
abgegeben? - Das scheint der Fall zu sein. Der Wahlgang ist damit geschlossen.
Ich bitte, die Urnen nach hier vorn zu bringen, damit ausgezählt werden kann.
Ich gebe das Wahlergebnis bekannt. Für die Wahl einer
weiteren Ärztin/eines weiteren Arztes - das ist keine sehr glückliche
Bezeichnung, aber es steht so in der Satzung - sind 241 Stimmen abgegeben
worden. Ungültig war keine Stimme. Somit beträgt die Zahl der gültig
abgegebenen Stimmen 241. Davon waren drei Enthaltungen. Das Quorum beträgt 121.
Auf Rudolf Henke entfielen 159 Stimmen,
(Beifall)
auf Frau Bühren 79.
Ich frage Rudolf Henke, ob er die Wahl annimmt. - Ja.
(Beifall)
Wir kommen jetzt zur Wahl der zweiten weiteren Ärztin bzw.
des zweiten weiteren Arztes. Als Vorschläge liegen vor: Frau Bühren, Herr Kaplan und Frau Köhler. Ich frage auch hier
wegen der Unterschriftenproblematik: Wird der Antrag Frau Bühren
von mindestens zehn Delegierten unterstützt? - Das ist der Fall. Herr Kaplan? -
Ebenfalls. Frau Köhler? - Dasselbe. Die Wahlvorschläge sind also gültig.
Zur Geschäftsordnung hat jetzt Herr Thomas das Wort.
Bitte.
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