Dr. Fuchs, Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer:
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Der 83. Deutsche Ärztetag hat
beschlossen, dass vor der Abstimmung über die Wahl eines künftigen Tagungsortes
für einen Deutschen Ärztetag die Geschäftsführung der Bundesärztekammer die
Tagungsbedingungen prüfen soll. Für den 108. Deutschen Ärztetag 2005 hat man
den Vorschlag Berlin geprüft. Wir halten diesen Vorschlag für durchführbar. Der
Vorstand der Bundesärztekammer hat beschlossen, den Delegierten dieses
Ärztetages vorzuschlagen, den 108. Deutschen Ärztetag 2005 vom 3. bis zum 6.
Mai 2005 im Estrel Convention Center in Berlin abzuhalten.
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe,
Präsident der
Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Vielen Dank. Zu diesem
Tagesordnungspunkt liegen zwei Anträge vor, nämlich der Antrag, den Herr Fuchs
gerade vorgestellt hat, und der Antrag von Herrn Windhorst und Herrn Thomas aus
Westfalen-Lippe, der zuerst abgestimmt werden muss, wonach Sie beschließen
sollen, die turnusmäßige Einberufung des Deutschen Ärztetages im
Zweijahresturnus nach Köln aufzuheben. Wir haben damals nicht beschlossen, dass
wir „am Sitz der Bundesärztekammer“ tagen, sondern wir haben „Köln“
beschlossen. Deshalb müssen wir für das Jahr 2005 Berlin als Tagungsort
beschließen, weil es anderenfalls wieder Köln wäre. Wir müssten dann darüber
entscheiden, ob wir zukünftig Berlin als Sitz der Bundesärztekammer alle zwei
Jahre als Tagungsort nehmen oder ob wir jedes Jahr woanders tagen wollen.
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