Prof.
Dr. Dr. h. c. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen
Ärztetages:
Danke schön, Frau Goesmann.
Wir kommen
jetzt zur Abstimmung über die Anträge. Ich rufe den Antrag 3 auf.
(Zuruf: Vorstandsüberweisung!)
– Das
hat Herr Emminger schon vom Rednerpult aus beantragt. Zunächst aber
müssen wir über den Antrag VI-3 a abstimmen. Wer möchte auch
den Antrag 3 a an den Vorstand überweisen? Auch zu diesem
Antrag gibt es ja den Antrag auf Vorstandsüberweisung. – Wer möchte
das nicht? – Einige. Wer enthält sich? – Der Antrag ist an
den Vorstand überwiesen.
Wir kommen
zur Abstimmung über den Antrag VI-3.
Wer möchte diesen Antrag an den Vorstand zurückgeben? – Wer möchte
das nicht? – Das Erste war die Mehrheit. Wer enthält sich? – Dann
ist dieser Komplex an den Vorstand überwiesen, damit er unter
Berücksichtigung des Antrags 3 a und weiterer Argumente die Thematik
weiter berät. Die entsprechenden Gremien werden sich weiter damit
beschäftigen.
Wir kommen
zum Antrag VI-55 von Herrn
Kaplan aus Bayern. Es geht um die fachliche Repräsentanz der Allgemeinmedizin
an den Medizinischen Fakultäten.
(Zuruf: Vorstandsüberweisung!)
– Es wird
Vorstandsüberweisung beantragt. Wer möchte den Antrag 55 an den Vorstand
überweisen? – Wer möchte nicht überweisen? – Das Erste war die Mehrheit.
Enthaltungen? – Dann ist auch dieser Antrag
an den Vorstand überwiesen.
Wir kommen
zum Antrag VI-66 von Herrn
Lipp hinsichtlich der Integrierung von Programmen zur – so muss es
richtigerweise heißen – Ausbildung in der Allgemeinmedizin. Es handelt
sich ja um die Ausbildungsphase an der Universität.
(Zuruf: Vorstandsüberweisung!)
– Es wird
Vorstandsüberweisung beantragt. Wer stimmt der Vorstandsüberweisung
zu? – Wer ist dagegen? – Das sind mehr. Wer enthält sich? – Die Überweisung
ist abgelehnt. Wir stimmen also über den Antrag 66 ab. Wer stimmt
dem Antrag zu? – Wer ist dagegen? – Das Erste war die Mehrheit. Wer
enthält sich? – Zahlreiche Enthaltungen. Der Antrag ist angenommen.
Wir kommen
jetzt zur Abstimmung über den Antrag VI-82
der Herren Zimmer und Hutterer. Es geht um die Ausgrenzung der Arztgruppe
„Praktiker“.
(Zuruf: Vorstandsüberweisung!)
– Es wird
Vorstandsüberweisung beantragt. Gibt es dafür genügend Unterstützung?
– Ja. Wir schätzen, dass es mindestens zehn Delegierte sind. Wer möchte
den Antrag 82 an den Vorstand überweisen? – Wer ist dagegen? – Das
zählen wir aus. Ich frage also noch einmal: Wer möchte den Antrag
82 an den Vorstand überweisen? – Wer ist gegen die Überweisung? –
Jetzt bitte noch die Enthaltungen. – Der Überweisungsantrag ist abgelehnt,
weil das Abstimmungsergebnis 101 : 101 lautet. Wir müssen uns also inhaltlich mit dem Antrag
befassen. Wer möchte dem Antrag 82 zustimmen? – Wer ist dagegen? –
Das ist jetzt die Mehrheit.
(Zurufe)
– Möchten
Sie das auch gezählt haben? Wir im Präsidium sind übereinstimmend
der Meinung, dass der Antrag abgelehnt ist. Das bedeutet ja nicht,
dass wir uns mit dem Thema nicht weiter beschäftigen. Wird das akzeptiert?
– Okay. Der Antrag ist also abgelehnt.
Damit
ist der Themenkomplex „Allgemeinmedizin/Praktischer Arzt“ abgearbeitet.
Ich bedanke mich bei Frau Dr. Goesmann,
bei Herrn Professor von Jagow und allen Diskutanten. Vielen Dank, Herr Professor von
Jagow, dass Sie aus Frankfurt zu uns gekommen
sind. Auf eine gute und weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen
unseren beiden Institutionen! Herzlichen Dank, Herr Professor von
Jagow.
(Beifall)
Herr Kollege
Lutz aus Bayern möchte jetzt einen Antrag zur Geschäftsordnung stellen.
Bitte, Herr Lutz. |