Dr. Koch, Referent:
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die Diskussion verlief etwas
kontrovers. Ich möchte eines festhalten: Hier im Raum befindet sich
niemand, der nicht Sie als den Souverän anerkennt. Ich glaube, es
ist unbestritten, dass unsere Finanzgremien die Vorberatungen durchführen
und Ihnen einen Vorschlag vorlegen, über den Sie dann befinden können
– nicht mehr und nicht weniger. Auch Herr Calles hat es so zum Ausdruck
gebracht.
Ich möchte Sie bitten, so zu verfahren, wie ich
es vorgeschlagen habe: Wenn der Antrag IX-2 überhaupt zum Tragen kommt,
sollte über ihn abschnittsweise abgestimmt werden. Ein entsprechender
Antrag müsste noch gestellt werden; ich bin hier kein Delegierter.
Vor allem müssen die Worte „ab sofort“ gestrichen werden. Herr Büchner
hat zugesagt, dass er dies tun will. Mir ist allerdings noch kein
diesbezüglicher Änderungsantrag bekannt.
Ich bitte Sie, dem Haushalt wie vorgelegt zuzustimmen.
Danke schön.
Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe, Präsident
der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Danke schön. – Herr Thomas hatte eine Wortmeldung abgegeben, als ich,
ohne zu wissen, dass Herr Thomas sich noch melden wollte, Herrn Koch
zum Schlusswort gebeten hatte, weil nach meinen Unterlagen die Rednerliste
abgearbeitet war. Das ist praktisch eine Entscheidung um Millisekunden.
Man hätte ein Zielfoto schießen müssen, um ganz genau entscheiden
zu können, wer weiter vorn war. Sind Sie damit einverstanden, wenn
Herr Thomas noch zu Wort kommt?
(Beifall)
– Bitte schön, Herr Thomas. |