TOP III: Förderung der Versorgungsforschung durch die Bundesärztekammer

2. Tag: Mittwoch, 4. Mai 2005 Nachmittagssitzung

Dr. Schaaf, Bayern:
Wertes Präsidium! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich spreche zum Antrag III-7. Wir, die Antragsteller, empfehlen in diesem Antrag eine konkretere Ausarbeitung des Auftrags zur Versorgungsforschung. Ich habe diesen Antrag vor den überzeugenden Referaten der Professoren Kurth, Schwartz und Scriba gestellt. Nach diesen Ausführungen bin ich restlos davon überzeugt, dass dieser Antrag richtig ist.

Der geschilderte Rahmen ist überzeugend, aber das enthaltene Bild ist zwar nicht nebulös – dieser Ausdruck wäre falsch –, aber doch – lassen Sie es mich so bezeichnen – unkonkret. Es ist zu unkonkret, um dem Vorwurf der Klientelforschung zu begegnen, zu unkonkret, um unsere Zieldefinitionen zu erkennen, es ist zu unkonkret, um einen Budgetrahmen von 4,5 Millionen Euro über sechs Jahre zu bewilligen. Es ist auch zu unkonkret, um eine solche Entscheidung bei den unter der Gebührenlast stöhnenden Kollegen an der Basis zu vertreten.

(Beifall)

Skizzieren Sie uns doch bitte bis zum nächsten Ärztetag ein etwas konkreteres Bild, das in diesen durchaus überzeugenden Rahmen passt, damit der Rahmen nicht zu einem Sack wird, in dem sich eine Katze befindet.

Vielen Dank.

(Beifall)

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe:
Schönen Dank, Herr Kollege Schaaf. Der nächste Redner ist Herr Calles aus Bayern.

 

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