TOP III: Förderung der Versorgungsforschung durch die Bundesärztekammer

3. Tag: Donnerstag, 5. Mai 2005 Vormittagssitzung

Dr. Lux, Bayern:
Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich glaube, wir sind uns alle ziemlich einig, dass die Versorgungsforschung erforderlich ist. Aber wer soll es finanzieren? Gestern fiel der Begriff „peanuts“. Ich halte es für wirklich schwierig, unseren Kolleginnen und Kollegen finanzielle Belastungen aufs Auge zu drücken. Der Haushalt steigt um 8 Prozent und die Kolleginnen und Kollegen verlieren 13 Prozent ihres Einkommens. Wenn es um 3 Euro pro Person und Jahr geht, wird von „peanuts“ geredet. Das sind immerhin 3 Euro, die zusätzlich bezahlt werden müssen.

Unter dem Begriff „Versorgungsforschung“ versteht jeder etwas anderes. Nach den gestrigen Redebeiträgen weiß ich nicht mehr so recht, was ich davon halten soll. Die Referate waren sicher ganz interessant, trotzdem fehlt mir ein Konzept. Ich halte es für bedenklich, für ein für mich nicht schlüssiges Konzept viel Geld auszugeben.

(Beifall)

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe:
Schönen Dank, Frau Lux. Als nächster Redner bitte Herr Zimmer aus Nordrhein.

 

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