Dr. Mitrenga, Nordrhein: Herr Präsident! Meine
sehr verehrten Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich könnte es
mir einfach machen und sagen: Sie haben Herrn Windhorst noch nicht gehört; ihn
sollten sie auf jeden Fall noch abwarten. Das sage ich aber nicht, sondern ich
möchte nur auf Folgendes hinweisen. Bei einem so wichtigen Thema, über das
kontrovers diskutiert wird, sollte es dem Ärztetag nicht auf eine
Dreiviertelstunde ankommen. Wir sollten auch nicht so tun, als seien die
Tagesordnungspunkte I und II ohne Probleme erledigt worden. Wir brauchen die
Versorgungsforschung; das ist inzwischen allen klar. Ich finde, es gab noch zu
viele Bedenken. Diese müssen wir ausräumen.
Von Herrn Jonitz ist völlig zu Recht gesagt worden: Wir müssen
ein klares Votum nach außen hin geben. Deswegen bitte ich Sie: Hören Sie an
dieser Stelle nicht auf.
(Beifall)
Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Danke schön.
Wer möchte zustimmen, dass wir die Debatte jetzt beschließen?
– Wer ist dagegen? – Ich meine, das Erste war die Mehrheit, aber es ist besser,
wir zählen es aus, damit keine Legenden entstehen.
(Zuruf)
– Es wird Auszählung beantragt. Ich frage also noch einmal:
Wer wünscht Schluss der Debatte? – Wer ist gegen Schluss der Debatte? – Wer
enthält sich? – Einzelne Enthaltungen. Es ist mit 117 : 82 Stimmen Schluss der
Debatte beschlossen.
(Beifall)
Sofern gewünscht, haben die Referenten ein Schlusswort. –
Zunächst bitte Herr Scriba.
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