TOP VIII: Tätigkeitsbericht der Bundesärztekammer

4. Tag: Freitag, 6. Mai 2005

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe:
Vielen Dank, Herr Eckel.

Wir kommen jetzt zur Abstimmung, und zwar zunächst über den Vorstandsantrag VIII-3. Dazu gibt es keine Zusatzanträge. Wer ist dafür? – Wer ist dagegen? – Wer enthält sich? – Der Antrag ist einstimmig angenommen.

Damit kommen wir zum Antrag VIII-23. Es ist von den Antragstellern akzeptiert worden, dass der letzte Satz lauten soll:

Für das Fortbildungszertifikat müssen alle durch die Ärztekammern zertifizierten Fortbildungsmaßnahmen uneingeschränkt anrechenbar sein.

Herr Eckel hat beantragt, den Begriff „uneingeschränkt“ zu streichen. Selbst wenn das Wort „uneingeschränkt“ entfällt, ist der Text immer noch stark:

Für das Fortbildungszertifikat müssen alle durch die Ärztekammern zertifizierten Fortbildungsmaßnahmen anrechenbar sein.

Ich frage zunächst einmal, wer auf das Wort „uneingeschränkt“ verzichten möchte. – Wer möchte „uneingeschränkt“ bestehen lassen? – Das ist die Mehrheit. Dann bleibt das so.

Der erste Satz des Antrags ist klar. Der zweite Satz lautet demnach:

Für das Fortbildungszertifikat müssen alle durch die Ärztekammern zertifizierten Fortbildungsmaßnahmen uneingeschränkt anrechenbar sein.

Wer möchte dem Antrag in dieser Form zustimmen? – Wer ist dagegen? – Wer enthält sich? – Der Antrag ist mit großer Mehrheit in der geänderten Fassung angenommen.

Damit kommen wir zum Antrag VIII-91 von Frau Dr. Groß und Herrn Dr. Josten, den ich eben bereits vorgelesen habe. Er betrifft auch die Fortbildung. Ich glaube, Sie haben ihn nicht auf dem Tisch liegen. Soll ich ihn noch einmal vorlesen? Es geht darum, die F-Diagnosen korrekt zu kodieren. Damit das geschieht, sollen Fortbildungsmaßnahmen durchgeführt werden. Wer möchte dem Antrag 91 zustimmen? – Wer ist dagegen? – Einzelne. Wer enthält sich? – Einige. Der Antrag ist mit Mehrheit angenommen.

Damit haben wir auch den Themenbereich Fortbildungsnachweis für Krankenhausärzte erledigt. Ich bedanke mich noch einmal sehr bei Herrn Professor
Eckel, bei Frau Dr. Engelbrecht und bei allen, die im Deutschen Senat für ärztliche Fortbildung und an anderer Stelle an diesem wichtigen Thema arbeiten.

(Beifall)

 

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