TOP II: Behandlung von Menschen mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen: Gegen Stigmatisierung - Für Stärkung der ärztlichen Psychotherapie

2. Tag: Mittwoch, 24. Mai 2006 Nachmittagssitzung

Vizepräsidentin Dr. Goesmann: Vielen Dank. - Es ist also Vorstandsüberweisung beantragt. Spricht jemand dagegen? - Formal. Ich denke, das gilt dann auch für den Antrag II-23 a. Wer ist bei den beiden Anträgen 23 und 23 a für Vorstandsüberweisung? - Das ist offensichtlich die Mehrheit. Wer stimmt dagegen? - Einige. Wer enthält sich? - Niemand. Damit sind die Anträge 23 und 23 a an den Vorstand überwiesen.

(Zuruf: Ich vermisse die Anträge 16 und 17!
Die stehen auch nicht in der Tabelle!)

- Darüber haben wir bereits unter Tagesordnungspunkt II a abgestimmt. Das ist schon erledigt. Wir möchten auch nicht noch einmal darüber debattieren. Wir haben, wie gesagt, darüber bereits abgestimmt. Damit ist der Geschäftsordnungsantrag wohl erledigt.

Wir kommen nun zu den Anträgen II-24, II-24 neu und II-24 neu a. Letzterer Antrag ist noch nicht umgedruckt. Deshalb verlese ich, was Herr Dr. Wilken Boie beantragt. Im Antrag 24 neu soll hinter den Worten "Kooperationsmodelle mit Kinder- und Jugendpsychiatern" eingefügt werden: "sowie Kinder- und Jugendärzten und Allgemeinärzten, die hausärztlich tätig sind". Es gab ja schon den Wunsch, Kinder- und Jugendärzte einzufügen. Das wird jetzt noch erweitert. Ich hoffe, es ist klar geworden, was gemeint ist. Nach dem Wunsch von Herrn Dr. Boie soll der Antrag 24 neu also lauten:

Länder und Kommunen werden aufgefordert, die Kinder- und Jugendgesundheitsdienste in den Kommunen zu stärken und ggf. finanzielle Mittel für Kooperationsmodelle mit Kinder- und Jugendpsychiatern sowie Kinder- und Jugendärzten und Allgemeinärzten, die hausärztlich tätig sind, zur Verfügung zu stellen.

Sehen Sie sich dazu in der Lage, darüber abzustimmen, auch wenn Sie es nicht schriftlich haben? - Gut. Wer ist für diesen Änderungsantrag? - Das ist die Mehrheit. Wer stimmt dagegen? - Weniger. Wer enthält sich? - Der Antrag ist angenommen.

Wer möchte dem Antrag 24 mit der Änderung zustimmen? - Das ist die Mehrheit. Wer stimmt dagegen? - Weniger. Wer enthält sich? - Wenige. Damit ist der Antrag 24 in der geänderten Fassung angenommen.

Der Antrag 25 ist an den Vorstand überwiesen, weil die Thematik zur Weiterbildungsordnung gehört.

Damit haben wir die Anträge erledigt. Ich danke Ihnen herzlich für die disziplinierte Abstimmung. Aber jetzt gibt es zunächst noch einen Geschäftsordnungsantrag.

© 2006, Bundesärztekammer.