TOP II: Behandlung von Menschen mit psychischen und psychosomatischen Erkrankungen: Gegen Stigmatisierung - Für Stärkung der ärztlichen Psychotherapie

2. Tag: Mittwoch, 24. Mai 2006 Nachmittagssitzung

Vizepräsidentin Dr. Goesmann: Danke, Herr Kollege. Das war der Geschäftsordnungsantrag auf zweite Lesung. Wer spricht gegen die zweite Lesung dieses Antrags? - Formal. Wenn ein Drittel der Delegierten für eine zweite Lesung ist, müssen wir diese zweite Lesung durchführen. Ich frage: Wer ist für die zweite Lesung des Antrags 21? Wir brauchen ein Quorum von einem Drittel. - Das sollten wir auszählen. Ich frage also noch einmal: Wer ist für die zweite Lesung? - Wer ist gegen die zweite Lesung? - 43 Kolleginnen und Kollegen sind für die zweite Lesung, 153 dagegen. Damit ist dieser Antrag auf zweite Lesung abgelehnt.

Damit sind wir, falls nicht noch ein Antrag kommt, am Ende dieses wichtigen Tagesordnungspunkts angelangt. Möchte Frau Bühren ein Schlusswort sprechen?

(Dr. Bühren, Vorstand der Bundesärztekammer: Ich möchte mich nur
bei allen recht herzlich bedanken! - Beifall)

Ich darf an dieser Stelle noch einmal einen ganz herzlichen Dank an Frau Bühren und die Damen und Herren vom zuständigen Dezernat der Bundesärztekammer, die sie unterstützt haben, aussprechen.

(Beifall - Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe überreicht
Frau Dr. Bühren einen Blumenstrauß)

Ich glaube, dass die sehr intensive Diskussion dazu beigetragen hat, die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen, die wir wollen, herbeizuführen und die Wertschätzung derjenigen Kolleginnen und Kollegen, die in diesem Bereich arbeiten, zu erhöhen.

Noch einmal vielen Dank an alle Beteiligten.

(Beifall)

Bevor wir in den Tagesordnungspunkt III eintreten und ich das Mikrofon an unseren Präsidenten zurückgebe, hat Herr Dr. Schuch ums Wort für eine persönliche Erklärung zu Tagesordnungspunkt I gebeten. Bitte.

© 2006, Bundesärztekammer.