TOP VII: Tätigkeitsbericht der Bundesärztekammer

3. Tag: Donnerstag, 25. Mai 2006 Vormittagssitzung

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Wenn Herr Thomas hier wäre, der frühere Vorsitzende des Hartmannbundes, würde er bei Eintritt in den Tagesordnungspunkt VII den Antrag stellen, die entsprechenden Anträge so zu behandeln, dass gefragt wird, ob jemand gegen einen Antrag sprechen möchte; wenn jemand dagegenspricht, hat ein anderer das Recht - in der Regel der Antragsteller -, den Antrag zu verteidigen. Anschließend wird abgestimmt. Dieses Verfahren hat sich bewährt. - Herr Crusius stellt den entsprechenden Antrag. Ich möchte Sie fragen, ob Sie dieses Verfahren auch gut finden. Es gibt unter Tagesordnungspunkt VII ja zwei gesetzte Themen, nämlich die Berichterstattung über die Versorgungsforschung. Herr Professor Scriba ist inzwischen eingetroffen und könnte uns diesen Bericht erstatten. Dann werden wir wahrscheinlich in die Mittagspause eintreten. Nach der Mittagspause berichte ich Ihnen über die individuellen Gesundheitsleistungen. Dann könnten wir die Anträge, die zum Tätigkeitsbericht gestellt wurden, abhandeln.

(Beifall)

Wer stimmt dem Antrag von Herrn Crusius hinsichtlich des Verfahrens - eventuelle Gegenrede, mögliche Verteidigung des Antrags - zu? - Wer ist dagegen? - Das Erste war deutlich die Mehrheit. Wer enthält sich? - Dann haben wir das so beschlossen.

Jetzt können wir Herrn Professor Scriba, den Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer, bitten, uns über den aktuellen Stand des Themas Versorgungsforschung zu berichten. Als wir im vorigen Jahr in Berlin beschlossen haben, Versorgungsforschung zu betreiben, haben wir auch gewünscht, regelmäßig darüber unterrichtet zu werden, was dabei herausgekommen ist, weil es ja auch nicht kostenlos ist.

Herr Professor Scriba, Sie haben das Wort. Bitte sehr.

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