TOP VII: Tätigkeitsbericht der Bundesärztekammer

4. Tag: Freitag, 26. Mai 2006 Vormittagssitzung

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Damit kommen wir zum Antrag VII-83 von Herrn Dr. Lindhorst:

Der 109. Deutsche Ärztetag lehnt die zunehmende Geringschätzung von Aus- und Weiterbildung in der Humanmedizin ab .

Dazu bitte der Antragsteller, Herr Dr. Lindhorst.

Dr. Lindhorst, Hessen: Ich muss mich entschuldigen; der Antrag ist redaktionell nicht ganz gut gemacht. Der dritte Satz des Antrags sollte lauten:

Die Tätigkeit im Praktischen Jahr sollte aufgrund der erbrachten Arbeitsleistung in der Patientenversorgung analog der Tätigkeit der Referendariate von Juristen bzw. Lehramtsstudiengängen vergütet werden.

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Danke schön. Es gibt eine wunderschöne Vorlage vom Ärztetag 1977 in Saarbrücken. Da haben wir das schon einmal beschlossen. Damals waren Sie noch nicht dabei. Deshalb müssen wir es heute wiederholen, damit es aufgefrischt wird.

(Heiterkeit)

Das war meine erste Rede auf einem Deutschen Ärztetag, am 13. Mai 1977. Das werde ich nicht vergessen.

Wir haben Herrn Lindhorst verstanden, die Tendenz auch. Ich glaube, wir können den Antrag 83 verabschieden. Dann werden wir es in vernünftiges Deutsch bringen; das ist kein Problem.

(Heiterkeit)

Wer möchte den Antrag 83 befürworten? - Wer ist dagegen? - Wer enthält sich? - Dann ist der Antrag in der geänderten Fassung angenommen.

Nun kommen wir zum Antrag VII-84. Die DKG wird ein bisschen ermahnt, sich gedanklich mit der Sache zu beschäftigen. Wer möchte sich dazu äußern? - Niemand. Wer möchte dem Antrag 84 zustimmen? - Ist jemand dagegen? - Enthält sich jemand? - Dann ist der Antrag angenommen.

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