Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Damit kommen wir
zum Antrag VII-83 von Herrn Dr. Lindhorst:
Der 109. Deutsche Ärztetag lehnt die zunehmende Geringschätzung
von Aus- und Weiterbildung in der Humanmedizin ab .
Dazu bitte der Antragsteller, Herr Dr. Lindhorst.
Dr. Lindhorst, Hessen: Ich muss mich
entschuldigen; der Antrag ist redaktionell nicht ganz gut gemacht. Der dritte
Satz des Antrags sollte lauten:
Die Tätigkeit im Praktischen Jahr sollte aufgrund der erbrachten
Arbeitsleistung in der Patientenversorgung analog der Tätigkeit der
Referendariate von Juristen bzw. Lehramtsstudiengängen vergütet werden.
Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Danke schön.
Es gibt eine wunderschöne Vorlage vom Ärztetag 1977 in Saarbrücken. Da haben
wir das schon einmal beschlossen. Damals waren Sie noch nicht dabei. Deshalb
müssen wir es heute wiederholen, damit es aufgefrischt wird.
(Heiterkeit)
Das war meine erste Rede auf einem Deutschen Ärztetag, am 13.
Mai 1977. Das werde ich nicht vergessen.
Wir haben Herrn Lindhorst verstanden, die Tendenz auch. Ich
glaube, wir können den Antrag 83 verabschieden. Dann werden wir es in
vernünftiges Deutsch bringen; das ist kein Problem.
(Heiterkeit)
Wer möchte den Antrag 83 befürworten? - Wer ist dagegen? - Wer
enthält sich? - Dann ist der Antrag in der geänderten Fassung angenommen.
Nun kommen wir zum Antrag VII-84. Die DKG wird ein
bisschen ermahnt, sich gedanklich mit der Sache zu beschäftigen. Wer möchte
sich dazu äußern? - Niemand. Wer möchte dem Antrag 84 zustimmen? - Ist jemand
dagegen? - Enthält sich jemand? - Dann ist der Antrag angenommen.
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