Debatte

Dienstag, 24. Oktober 2006, Nachmittagssitzung

TOP I: Mehr Freiheit wagen und Verantwortung tragen -
diese Reform macht krank

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages: Meine sehr geehrten Damen! Meine Herren! Wir setzen die unterbrochene Sitzung fort. Es liegen einige zusätzliche Anträge zum Antrag des Vorstands der Bundesärztekammer, dieser sogenannten Resolution, sowie bisher zwölf Wortmeldungen vor. Diejenigen, die eine Wortmeldung abgegeben haben, und diejenigen, die Anträge gestellt haben, scheinen sich auf Themen beziehen zu wollen, die nicht direkt mit der sogenannten Resolution, die wir als Vorstand der Bundesärztekammer eingebracht haben, zusammenhängen, sondern diese Resolution sieht bisher ungeschoren aus, wenn ich es einmal so ausdrücken darf.

(Beifall)

Es würde mich sehr freuen, wenn es so bliebe.

Ich möchte den Vorschlag machen, um sicherzustellen, dass diese Resolution mit großer Mehrheit angenommen wird, dass sie in trockenen Tüchern ist, sie vor den weiteren Wortmeldungen und den weiteren Anträgen abzustimmen.

(Beifall)

- Der Beifall zeigt, dass das offensichtlich auf Zustimmung stößt.

(Zuruf)

- Es gibt den Geschäftsordnungsantrag auf Begrenzung der Redezeit auf drei Minuten.

Wer ist damit einverstanden, über die Resolution sofort abzustimmen, um anschließend die weitere Diskussion durchzuführen? - Das sind sehr viele. Wer ist dagegen? - Einzelne. Wer enthält sich? - Dann ist das so beschlossen.

Wer ist für die Resolution, die vom Vorstand der Bundesärztekammer als Antrag I-1 eingebracht worden ist? - Wer ist dagegen? - Ich sehe niemanden. Wer enthält sich? - Dann ist die Resolution einstimmig angenommen. Herzlichen Dank.

(Beifall)

Dann bitte ich jetzt die Vertreterversammlung der KBV, zu überlegen, ob sie ebenso verfahren kann.

© Bundesärztekammer 2006