TOP V: Tätigkeitsbericht der Bundesärztekammer

Freitag, 18. Mai 2007, Vormittagssitzung

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Jetzt kommt der Antrag V-94: Für den Erhalt der ambulanten ärztlich psychosomatisch-psychotherapeutischen Medizin. Gibt es da eine Gegenrede? - Keine Gegenrede.

(Zuruf)

- Es wird Vorstandsüberweisung beantragt. - Herr Dr. Lorenzen möchte gegen die Vorstandsüberweisung sprechen. Bitte schön.

Dr. Lorenzen, Baden-Württemberg: Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich bitte Sie, den Antrag nicht an den Vorstand zu überweisen, weil die Zeit knapp ist. Wenn es an den Vorstand überwiesen ist, werden wir im nächsten Jahr vielleicht etwas davon hören. Ich denke, es ist wichtig, an diesem Punkt zu sagen, dass die spezifisch ärztliche Psychotherapie und Psychosomatik, die auch Sprechstunden abhält usw., im Augenblick durch Pauschalisierungen infrage gestellt wird. Wir brauchen als Ärzte, die ärztlich und psychotherapeutisch tätig sind, Unterstützung durch den Deutschen Ärztetag. Deshalb bitte ich Sie, den Antrag nicht an den Vorstand zu überweisen, sondern hier abzustimmen.

Vielen Dank.

(Beifall)

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Danke. Ich frage zunächst einmal: Wer möchte den Antrag an den Vorstand überweisen? - Das sind nicht so viele. Wer möchte nicht überweisen? - Das ist die Mehrheit. Dann frage ich: Wer möchte dem Antrag zustimmen? - Viele. Wer möchte nicht zustimmen? - Weniger. Dann ist der Antrag angenommen.

 

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