Prof. Dr. Dr. h. c. Vilmar, Wahlleiter: Danke.
Wir kommen dann zur Wahl. Dazu nehmen Sie bitte wieder den
weißen Stimmzettel und geben ihn an den bekannten Urnen ab. Bitte nur einen
Namen aufschreiben, keine weiteren Bemerkungen.
Ich frage: Haben alle gewählt, die wählen wollen? - Das ist
offenbar der Fall. Dann schließe ich jetzt den Wahlgang und bitte die Urnen
nach vorn zu bringen, damit ausgezählt werden kann.
Das Ergebnis liegt vor. Zahl der abgegebenen Stimmen: 244,
davon ungültig: 1, gültig: 243 Stimmen. Es gab 2 Enthaltungen. Zu zählende
Stimmen also 241. Das Quorum wäre 121. Das hat keiner erreicht. Herr Henke hat
91 Stimmen, Herr Kaplan 87, Herr Albring 63.
(Beifall)
Wir müssen also einen zweiten Wahlgang durchführen. Dazu
nehmen Sie bitte den gelben Stimmzettel. Ich frage zunächst, ob alle Kandidaten
auch im zweiten Wahlgang kandidieren wollen. Herr Henke? - Ja. Herr Kaplan? -
Ja. Herr Albring? - Ja.
Schreiben Sie auf den gelben Zettel bitte nur einen Namen und
keinerlei sonstigen Bemerkungen. Gehen Sie anschließend bitte an die Ihnen
bekannten Urnen.
Haben alle gewählt? - Ich sehe niemanden mehr, der zu den
Wahlurnen gehen möchte. Dann können wir den Wahlgang schließen und die Urnen
nach vorn bringen. Dann wird ausgezählt.
Etliche haben gesagt, man könne die Mittagspause ausfallen
lassen. Andere legen natürlich Wert auf eine Pause. In letzterem Fall meine
ich, wir müssen sie etwas verkürzen und nicht anderthalb Stunden dauern lassen.
Wer ist dafür, dass die Mittagspause ausfällt? - Das sind wenige. Wer ist
dagegen? - Das ist die Mehrheit. Wer ist für eine Stunde Mittagspause? - Wer
ist für eine längere Mittagspause, anderthalb Stunden? - Wenige. Dann machen
wir eine Stunde Pause, wenn ausgezählt ist und Sie das Ergebnis gehört haben.
Aber freuen Sie sich nicht zu früh: Wir haben dann noch einen weiteren Sitz im
Vorstand zu besetzen.
Das Ergebnis liegt vor. Abgegebene Stimmen: 245, ungültige
Stimmen: keine. Gültige Stimmen also: 245. Enthaltungen: 1. Es sind also 244
Stimmen zu werten. Das Quorum beträgt 123. Das Quorum hat niemand erreicht.
Herr Henke hat 103 Stimmen, Herr Kaplan 90 Stimmen und Herr Albring 51 Stimmen.
Nach der Satzung kommt es jetzt zur Stichwahl zwischen den
beiden Kandidaten mit der höchsten Stimmenzahl. Das sind Herr Henke und Herr
Kaplan. Ich frage die beiden Herren, ob sie bereit sind, weiterhin zu
kandidieren. Herr Henke? - Ja. Herr Kaplan? - Ja.
Nehmen Sie für den dritten Wahlgang bitte den blauen
Wahlzettel. Die einen bezeichnen ihn als blau, die anderen als grün. Das liegt
wohl an der jeweiligen Beleuchtung.
Wie gewohnt: Bitte nur einen Namen aufschreiben, keine
weiteren Bemerkungen. Wenn Sie den Stimmzettel ausgefüllt haben, gehen Sie
bitte zu den Wahlurnen.
Hat jeder seine Stimme abgegeben, der es möchte? - Dann
schließe ich den Wahlgang und bitte die Urnen nach vorn zu bringen.
Das Ergebnis liegt jetzt vor. Abgegebene Stimmen: 244, davon 3
Enthaltungen. Es sind also 241 zu zählende Stimmen. Die Mehrheit wären 122
Stimmen. Auf Herrn Henke entfielen 128 Stimmen, auf Herrn Kaplan 113 Stimmen.
(Beifall)
Ich frage Herrn Henke, ob er die Wahl annimmt? - Er nimmt die
Wahl an.
(Beifall)
Dann kommen wir zum zweiten Sitz. Dazu liegen mir hier Anträge
vor, und zwar für Herrn Bakker aus Bremen und für Frau Bühren aus Murnau. Ich
frage: Werden weitere Vorschläge gemacht? - Das scheint nicht der Fall zu sein.
(Zuruf)
- Herr Kaplan. Wird der Vorschlag Kaplan von mindestens zehn
Delegierten unterstützt? - Das sind sicher schon zehn Delegierte.
Werden weitere Vorschläge gemacht? - Das ist nicht der Fall.
Es kandidieren also Frau Bühren, Herr Bakker und Herr Kaplan. Ich frage die
Kandidaten, ob sie kandidieren wollen. Frau Bühren? - Ja. Herr Bakker? - Ja.
Herr Kaplan? - Auch.
(Zuruf: Vorstellen!)
- Es wird Vorstellung gewünscht. Wir gehen wiederum nach dem
Alphabet vor. Zunächst also bitte Herr Bakker, zwei Minuten.
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