Eröffnungsveranstaltung

Dienstag, 20. Mai 2008, Vormittagssitzung

CongressCentrum Ulm, Einsteinsaal

(Musikalische Einleitung: Streichquartett des Tübinger Ärzteorchesters,
am Klavier: Dr. Norbert Kirchmann:
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12
A-Dur in der Klavierquintettfassung des Komponisten, 1. Satz: Allegro)

Dr. Ulrike Wahl, Präsidentin der Ärztekammer Baden-Württemberg: Verehrte Gäste! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Willkommen in Baden-Württemberg, willkommen in Ulm. Die Landesärztekammer Baden-Württemberg freut sich, den 111. Deutschen Ärztetag und seine Gäste in Ulm, um Ulm, um Ulm herum begrüßen zu dürfen. Meine Damen und Herren, dieser Zungenbrecher ist zu Recht berühmt, dient aber im Grunde zu nichts anderem, als die Vigilanz des Redners zu testen - und die, meine Damen und Herren, ist zu Beginn der Beratungen noch relativ hoch, wie man hört.

Wer Ulm noch nicht kennt, dem sei gesagt: Ulm ist eine schöne Stadt, mit 120 000 Einwohnern nicht zu groß, aber auch nicht zu klein; ein bisschen Großstadt, ein bisschen Dorf, alles überschaubar und nahe beieinander. Es ist eine Tatsache: Ulm liegt auf Platz 2 der Sonnenskala in Deutschland. Mehr Sonnenstunden als Ulm hat nur Freiburg. Sollten Sie also nach Ulm kommen und vor lauter Nebel die Donau nicht sehen, so muss das an Ihrer Brille liegen.

Ulm ist Wissenschaftsstadt. Von den stolzen neun Universitäten im Land ist Ulm die jüngste. Gegründet 1967 mit Schwerpunkt auf den medizinisch-naturwissenschaftlichen Fächern, ist Ulm heute die Alma Mater für rund 7 000 Studenten. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass Ulm über eine lebhafte Kneipenszene verfügt.

Wiewohl an der Grenze zum Freistaat Bayern gelegen und unter Napoleon sogar ein paar Jahre dem bayerischen Kurfürsten zu eigen - Ulm ist urschwäbisch geblieben, urschwäbisch und urgemütlich. Wer Ulm sagt, denkt an das Ulmer Münster, denkt an einen der höchsten Kirchtürme der Welt. Die erhabene Schönheit dieser gotischen Kathedrale aus dem 14. Jahrhundert zu preisen, hieße wahrlich, Eulen nach Athen zu tragen - oder sollte man vielleicht besser sagen: Spatzen nach Ulm? Der Ulmer Spatz, der seinerzeit mit praktischer Denkweise wesentliche Erkenntnisse zum Bau des Münsters beigetragen hat, sitzt übrigens noch heute auf dem Kirchendach.

Meine Damen und Herren, Ulm repräsentiert auf besondere Weise ein Stück deutscher Geschichte. Ulm ist nicht nur die Geburtsstadt von Albert Einstein, Hildegard Knef und Uli Hoeness,

(Heiterkeit)

- das ist heute was; eine Menge von Internetseiten beziehen sich darauf -, sondern wir sind hier auch in der Heimat von Hans und Sophie Scholl. Die Geschwister Scholl wurden mit anderen Mitgliedern der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" 1943 vom Präsidenten des Volksgerichtshofs Roland Freisler wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. Ihr "Verbrechen" war: Sie hatten Flugblätter verteilt. Die Erinnerung an die Geschwister Scholl ist in Ulm lebendig.

Meine Damen und Herren, nochmals: Willkommen in Baden-Württemberg, willkommen in Ulm! Auf unserer Gästeliste ganz oben steht die Bundesministerin für Gesundheit, Frau Ulla Schmidt. Liebe Frau Ministerin, seien Sie herzlich begrüßt zu Ihrem achten Deutschen Ärztetag. Ich hoffe, Sie sehen den Ärztetagsbesuch als Tradition und nicht als Routine. Wir sind wie immer gespannt auf Ihre Worte.

(Beifall)

Für unsere baden-württembergische Ministerin für Arbeit und Soziales ist heute ein Heimspiel. Ich begrüße unsere Kollegin Frau Ministerin Dr. Monika Stolz aus Ulm. Wir freuen uns, dass Sie uns die Ehre geben.

(Beifall)

Es gibt nicht viele Ärzte in der Bundespolitik. Umso mehr freue ich mich, dass Dr. Hans-Georg Faust, Mitglied der Bundestagsfraktion der CDU/CSU, heute unser Gast ist. Herr Faust ist stellvertretender Vorsitzender des Gesundheitsausschusses, ist Arzt und auch noch Fachkollege von mir. Das Ganze ist als Steigerung zu betrachten. Herzlich willkommen!

(Beifall)

Lieber Herr Faust, auf Ihren Schultern tragen Sie die Grüße von Frau Annette Widmann-Mauz, der gesundheitspolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundes­tagsfraktion. Frau Widmann-Mauz ist zurzeit mit einer Delegation des Gesundheitsausschusses auf einer Studienreise durch die USA und Kanada. Wir wünschen ihr und der ganzen Delegation in unserem Sinne die richtigen Erkenntnisse.

Ich freue mich, dass ich Frau Hilde Mattheis, die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, begrüßen kann. Sie gibt uns die Ehre, heute unser Gast zu sein. Herzlich willkommen!

(Beifall)

Meine Damen und Herren, ich könnte noch so geschliffen über die Schönheiten Ulms reden, unter uns ist jemand, der es sehr viel besser kann. Oberbürgermeister Ivo Gönner aus Ulm, herzlich willkommen!

(Beifall)

Ich begrüße den Ehrenpräsidenten des 111. Deutschen Ärztetages, den Ehrenpräsidenten der Landesärztekammer Baden-Württemberg, meinen Amtsvorgänger und in vielem mein Vorbild, Herrn Professor Friedrich-Wilhelm Kolkmann. Herzlich willkommen!

(Beifall)

Lieber Herr Kolkmann, Sie haben mir im Vorfeld des Ärztetages gesagt: Es ist schon etwas Besonderes, wenn man bei der Eröffnung des Ärztetages da oben steht und reden darf. Ich kann nur sagen: Recht haben Sie, es ist etwas Besonderes.

Im Zentrum des Ärztetages - und auch im Zentrum des Hurrikans immer ganz cool - steht Professor Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident des Ärztetages, Präsident der Bundesärztekammer und Präsident der Ärztekammer Nordrhein. Es ist mir eine besondere Ehre, Sie bei uns willkommen zu heißen. Schön, dass Sie da sind.

(Lebhafter Beifall)

Ich begrüße den Ehrenpräsidenten der Bundesärztekammer, Professor Dr. Karsten Vilmar.

(Beifall)

Lieber Herr Vilmar, Sie waren der Präsident meines ersten Ärztetages 1987 in Karlsruhe. Sie wissen es vielleicht nicht: Sie haben meine Vorstellung von Berufspolitik dauerhaft beeinflusst. Ich freue mich, dass Sie da sind.

(Beifall)

Meine Damen und Herren, die höchste Auszeichnung der deutschen Ärzteschaft ist die Paracelsus-Medaille. Sie wird einmal im Jahr für besondere Verdienste an nur wenige Ärzte verliehen. Ich begrüße die diesjährigen Träger der Paracelsus-Medaille und die der vergangenen Jahre, die heute zum Teil unsere Gäste sind. Stellvertretend für alle ist es mir eine Ehre, Herrn Dr. Ernst Unger aus Überlingen willkommen zu heißen. Herr Unger ist Ehrenpräsident der Bezirksärztekammer Süd-Württemberg, war langjähriger Leiter unserer Ethikkommission und ist seit 1995 Träger der Paracelsus-Medaille. Lieber Herr Unger, wir alle freuen uns, dass Sie den Weg nach Ulm auf sich genommen haben, wir alle freuen uns, dass Sie da sind.

(Beifall)

Meine Damen und Herren, die Kassenärztliche Bundesvereinigung ist unser Nachbar in zweifacher Hinsicht. Sie residiert nicht nur direkt neben der Bundesärztekammer in Berlin, sondern steht uns auch in ihren Bemühungen um das Wohl der deutschen Ärzteschaft sehr nahe. Ich begrüße die Führungsspitze der KBV, Dr. Andreas Köhler und Dr. Carl-Heinz Müller.

(Beifall)

Ein zuverlässiger Verbündeter im Kampf um den Erhalt unserer Freiberuflichkeit ist der Präsident des Bundesverbands der Freien Berufe. Herzlich willkommen, Herr Dr. Ulrich Oesingmann.

(Beifall)

Ich begrüße die Präsidenten der befreundeten Kammern und die Vertreter der Bundesverbände. Stellvertretend für alle möchte ich Professor Dr. Rainer Richter, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer, und Herrn Ulrich Weigeldt, Vorsitzender des Hausärzteverbands, nennen. Wir freuen uns, dass Sie da sind.

(Beifall)

Ich freue mich, neben zahlreichen Vertretern aus Europa die Präsidentin der amerikanischen Ärzteorganisation sowie den Präsidenten der australischen Ärzteorganisation begrüßen zu dürfen. Herzlich willkommen in Deutschland!

(Beifall)

Als Letzte, aber mit sehr viel Enthusiasmus - das können Sie mir glauben - begrüße ich besonders herzlich meine Kolleginnen und Kollegen im Vorstand der Bundesärztekammer.

(Beifall)

Die Gästeliste, meine Damen und Herren, ist lang und prominent. Sie alle sind uns willkommen. Wir freuen uns, dass Sie da sind.

Meine Damen und Herren, Ulm liegt in Südwürttemberg. Südwürttemberg ist unsere kleinste Bezirksärztekammer. Aber auch hier gilt: Qualität geht vor Quantität. Und zu den vielen guten Dingen, die Südwürttemberg zu bieten hat, zählt ohne Zweifel das Tübinger Ärzteorchester. Gegründet und geleitet von dem Neurologen Dr. Norbert Kirchmann, hat sich das Ärzteorchester in über 20 Jahren einen Ruf erworben, der weit über die Grenzen der Region reicht. Sie hören und sehen heute fünf der rund 60 Musiker. Das gesamte Orchester hätte wahrscheinlich die Statik des Bühnenaufbaus gesprengt. Das Streichquartett des Ärzteorchesters mit Norbert Kirchmann am Klavier spielt für Sie heute das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 12 A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart in der Klavierquintettfassung des Komponisten.

Wer Lust auf mehr bekommt, der ist eingeladen auf Mittwochabend ins Stadthaus zu einem Beethoven-Konzert des Ärzteorchesters, dann in klassischer Besetzung.

(Beifall)

Verehrte Gäste, liebe Kolleginnen und Kollegen, Ärztetage sind Tradition, Tradition seit mehr als 100 Jahren. Ich überblicke, wenn ich ehrlich bin, nicht die ganze Zeit - so alt bin ich auch wieder nicht -, aber in den letzten 21 Jahren war ich dabei. Und jedes Mal war die gesundheitspolitische Lage für die deutsche Ärzteschaft besorgniserregend, war sie ernst, war sie existenzbedrohend. Und jedes Mal haben wir in heftigen, kontroversen Debatten unser Bestes gegeben, um der politischen Führung und auch uns selbst den rechten Weg zu weisen.

An Gründen für unsere Sorge war jedes Mal und ist auch heutzutage wahrlich kein Mangel. Eigentlich wäre es unnötig, die jeweils aktuellen Schlagworte zu nennen, wie zum Beispiel die diversen Gesundheitsreformgesetze, die Arbeitssituation angestellter und niedergelassener Ärzte, der Ärztemangel oder aktuell: Einzelverträge gefährden die freie Arztwahl; der Rollenwandel im Gesundheitswesen gefährdet die ärztliche Kompetenz; die elektronische Gesundheitskarte gefährdet die ärztliche Schweigepflicht. Die Liste könnte endlos weitergehen.

Es wäre mir ein Leichtes, zu jedem dieser Themen einen Kommentar zu geben, aber das ist heute und hier nicht meine Aufgabe. Ich möchte stattdessen kurz innehalten und noch einmal auf die Bedeutung der Ärztetage eingehen.

Ärztetage sind Tradition. Tradition ist die Weitergabe von Handlungsmustern, von Überzeugungen und von Glaubensvorstellungen. Und so ist es in der Tat. Ärztetage beschwören die Einheit der Ärzteschaft und geben dieser Einheit Ausdruck und Stimme. Diese Einheit, so wie wir sie verstehen, scheint heute mehr denn je infrage gestellt. Man sagt, dass Einzelinteressen und Gruppenegoismen diese Einheit stören, wenn nicht sogar gefährden. Andererseits sind Einzelinteressen und Gruppenegoismen in Zeiten wirtschaftlichen Überlebenskampfs eigentlich nur zu verständlich.

Vielleicht sollten wir einmal darüber nachdenken, ob unsere Definition von Einheit noch die angemessene ist. Überkommene Handlungsmuster sind nicht für die Ewigkeit, neue Wege müssen möglich sein. Tradition heißt nämlich auch: Bewährtes bewahren, indem man es veränderten Bedingungen anpasst.

Ich sehe den Ärztetag durchaus als einendes Element, als gemeinsamen Nenner, der die gewählten Vertreter der gesamten Ärzteschaft einmal im Jahr zusammenführt, nicht mehr und nicht weniger. Wir haben eine Stimme, das ist der Ärztetag. Das heißt aber doch nicht, dass wir in allem einer Meinung sein müssen.

Zurück zu aktueller Problematik. Uns allen ist bewusst, dass politische - auch berufspolitische - Debatten von einer gewissen Schwarz-Weiß-Malerei leben und in der Regel nach dem Motto geführt werden: Verdeutlichen durch Vereinfachen. So weit, so gut. Aber dieses Motto eignet sich nicht für alles. Nehmen wir eines der vielen Themen des Ärztetages als Beispiel. Betrachten wir den vieldiskutierten Rollenwandel im Gesundheitswesen. Ich fürchte, ich mache mich jetzt sehr unbeliebt, aber ich muss es aussprechen. Da ist Schwester Agnes als Hausarzt light, die, ausgestattet mit Kompetenz und womöglich mit eigenem Budget, die Patienten versorgt. Sie wurde geschaffen, um in unterversorgten Gebieten die Hausärzte zu entlasten. Dennoch: Schwester Agnes stellt für viele, gerade auch für viele Hausärzte eine Art Worst-Case-Szenario dar, ebenso wie das Case Management durch den Nurse Practitioner oder ähnlich weitergebildete Pflegekräfte.

Ein Beispiel aus dem klinischen Bereich ist der Physician Assistant. Das ist ein neues Bachelor-Studium. In einem dreijährigen Studiengang werden die Studenten geschult, eigenständig hoch spezialisierte Assistenzaufgaben durchzuführen, und zwar unter Aufsicht bzw. in Verantwortung eines Arztes.

Es ist nicht ganz unumstritten, trotzdem möchte ich Sie an Folgendes erinnern: Als meine Altersklasse Examen machte, haben die Krankenschwestern noch unsere Anordnungen ausgeführt und bei Bedarf Kaffee gekocht. Verehrte Kolleginnen und Kollegen, diese Zeiten sind vorbei. Und ich denke, Sie stimmen mir zu, wenn ich sage: Das ist gut so.

Das einzig Konstante ist der Wandel. Auch unser ärztliches Berufsbild und unser ärztliches Selbstverständnis können sich dem nicht ganz entziehen. Aber ich halte es für falsch, gleich von einem Paradigmenwechsel zu reden. Das ist nicht nötig. Es gibt ärztliche Kernkompetenzen wie Diagnostik und Therapie, die weder delegierbar noch übertragbar sind. Es gibt als unverzichtbares Merkmal des freien Berufs die persönliche Leistungserbringung. Aber bezogen auf meinen Bereich, das Krankenhaus, erlaube ich mir zu sagen: Operationsassistenz, Wundmanagement und Schmerzmanagement - um einige Beispiele zu nennen - sind bei entsprechender Ausbildung auch von nichtärztlichen Fachkräften zu leisten. Im Übrigen ist das vielerorts bereits tägliche Praxis.

Meine Damen und Herren, entscheidend ist doch die kompetente, fachqualifizierte und lückenlose Patientenbetreuung, entscheidend sind nicht gruppenspezifische Befindlichkeiten. Unsere Patienten haben einen Anspruch darauf, angemessen versorgt zu werden, und zwar von jemandem angemessen versorgt zu werden, der es kann.

Bei dieser ganzen Debatte drängt sich der Begriff der normativen Kraft des Faktischen auf. Das ist wie mit der Zahnpasta: Wenn sie erst einmal aus der Tube heraus ist, geht sie nicht wieder hinein.

Nutzen wir also die kommenden Tage, um die anstehenden Themen mit Gelassenheit und vor allem auch mit einem unverkrampften Verhältnis zur Realität zu debattieren.

Meine Damen und Herren, nicht nur die Ärzteschaft, auch die Stadt Ulm hat Traditionen. Und mit etwas Fantasie lassen sich sogar Ähnlichkeiten erkennen. Tut mir leid, Herr Oberbürgermeister, wenn ich Ihnen jetzt etwas vorwegnehme, aber es passt hier gut: Der heimliche Nationalfeiertag der Ulmer ist der Schwörmontag. Jedes Jahr am vorletzten Montag im Juli gibt der Oberbürgermeister in der Schwörrede Rechenschaft über das vergangene Jahr und stellt die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Pläne für das folgende Jahr vor. Das ist wie bei uns auf dem Ärztetag. Dann legt der Oberbürgermeister einen Eid auf den Großen Schwörbrief aus dem Jahre 1397 ab. Das geschieht - zum Klang der Schwörglocke - mit den Worten: Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein in allen gleichen, gemeinsamen und redlichen Dingen ohne allen Vorbehalt.

Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, uns fehlt zwar der Klang der Glocke, aber dennoch: Könnte es für einen Ärztetag ein besseres Motto geben?

Ich wünsche uns allen eine informative, erkenntnisreiche und ergebnisreiche Woche.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

(Beifall)

© Bundesärztekammer 2008