Dr. Botzlar, Bayern:
Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen! Vier Stunden Diskussion und
gut 60 Redebeiträge haben nach meiner Auffassung eigentlich nur zwei Erkenntnisse
gebracht: Erstens. Das "Ulmer Papier" in seiner jetzigen Version ist nicht das
Ende, sondern der Anfang einer Diskussion. Zweitens. Wir haben eine Vielzahl
von Vorschlägen, die sich auch in Anträgen niedergeschlagen haben, die
teilweise gleich- und teilweise gegeneinandergerichtet sind.
Nach meiner Auffassung ist das Plenum nicht der geeignete Ort,
redaktionell tätig zu werden.
(Beifall)
Deswegen fordere ich Sie auf, alle - ausnahmslos alle -
Änderungsanträge an den Vorstand zu überweisen, damit wir zu einem geeigneten
Zeitpunkt über eine neue Version Beschluss fassen können.
Vielen Dank.
(Beifall)
Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Schönen
Dank. Ich nehme an, dass damit das "Ulmer Papier" nicht komplett überwiesen
werden soll, sondern nur die Änderungsanträge, sodass ein "Ulmer Papier"
verabschiedet werden soll. Ich glaube, das habe ich so richtig verstanden. -
Der nächste Redner ist Herr Kollege Czeschinski aus Westfalen-Lippe. |