Dr. Windhorst, Vorstand der
Bundesärztekammer: Liebe Kolleginnen und Kollegen! Danke für die
Steilvorlage. Ich möchte Sie in keiner Weise entmündigen. Ich wollte den
Deutschen Ärztetag beherrschbar sein lassen, was die Zeitkontingente betrifft.
(Zurufe)
- Moment! Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten. Ich habe Ihnen
eben gesagt, dass man das vielleicht delegieren kann, wenn man Vertrauen hat.
Ich sehe aber aufgrund der 50 : 50-Abstimmung von eben, dass es ganz schlecht
wäre, wenn wir es dabei beließen und diese Anträge nicht besprechen würden. Wir
haben jetzt schon wieder eine halbe Stunde diskutiert. In dieser Zeit hätten
wir 15 Anträge durchziehen können.
(Beifall)
Ich bitte Sie: jetzt aber durch! Ziehen wir das gnadenlos ohne
Mittagspause durch, damit der Duktus des 111. Deutschen Ärztetages klar
hinterlegt wird! Wir brauchen das "Ulmer Papier". Wir brauchen auch die
Identifikation von Ihnen.
Danke, dass Sie mir zugehört haben. Aber jetzt auch zügig!
(Beifall)
Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Danke schön.
- Der nächste Redner ist Herr Montgomery. |