TOP III: Arztbild der Zukunft und Zusammenarbeit mit anderen Gesundheitsberufen

Freitag, 23. Mai 2008, Vormittagssitzung

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Wir kommen zum Antrag III-4 des Vorstands mit der Überschrift: "Delegation ja - Substitution nein". Gab es da Korrekturen? - Nein. Dann können wir gleich darüber abstimmen. Wer ist für den Antrag III-4? - Wer ist dagegen? - Wer enthält sich? - Der Antrag ist einstimmig angenommen.

Wir kommen damit zum Antrag III-5. Hier ist eine wichtige Korrektur notwendig. Der dritte Absatz lautet gemäß der Vorlage:

Der Deutsche Ärztetag lehnt solche Tendenzen ab. Der Arztberuf wird nur effizient bleiben, wenn den Ärzten ihre professionelle Autonomie im Sinne des freien Berufes erhalten bleibt, und zwar abhängig ?

Statt "abhängig" muss es "unabhängig" heißen. Das andere wäre ja zumindest verwirrend. Ich glaube, darüber müssen wir nicht abstimmen. Vielleicht ist hier ein Tippfehler oder sonst irgendetwas passiert. Vielleicht hat auch der Computer nicht aufgepasst, man weiß es nie.

(Heiterkeit)

Nun können wir abstimmen. Wer ist für den Antrag III-5? - Wer ist dagegen? - Wer enthält sich? - Damit ist der Antrag mit ganz klarer Mehrheit angenommen.

Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag III-6 von Frau Dr. de Mattia, der sich mit der Weiterbildung befasst. Der Antrag liegt Ihnen vor. Wer stimmt zu? - Wer ist dagegen? - Wer enthält sich? - Dann ist der Antrag angenommen.

Nunmehr kommen wir zum Antrag III-8 von Herrn Jaeger und anderen. Wer stimmt dem Antrag zu? - Wer ist dagegen? - Wer enthält sich? - Einzelne Enthaltungen. Der Antrag ist mit ganz klarer Mehrheit angenommen.

Dann kommt der Antrag III-9. Hier haben die Antragsteller selber eine Änderung vorgenommen. Der dritte Satz des zweiten Absatzes lautet:

Delegierbare und nichtärztliche Tätigkeiten, insbesondere bürokratische Tätigkeiten, müssen im Dialog mit anderen Berufen übertragen werden.

Die Antragsteller möchten das Wort "müssen" ändern in "können nur". Da die Antragsteller selber dies wünschen, ist über den Antrag von vornherein in der geänderten Fassung abzustimmen. Wer möchte dem Antrag III-9 zustimmen? - Wer ist dagegen? - Wer enthält sich? - Eine Gegenstimme. Dann ist der Antrag in der geänderten Fassung angenommen.

Damit kommen wir zum Antrag III-11 von Herrn Lipp. Es liegt kein Änderungsantrag vor. Wer möchte dem Antrag 11 zustimmen? - Wer ist dagegen? - Wer enthält sich? - Bei einzelnen Gegenstimmen auch klar angenommen.

Jetzt kommen wir zum Antrag III-12.

(Zuruf: Vorstandsüberweisung!)

- Es wird Vorstandsüberweisung beantragt. Zur Begründung bitte Frau Gitter.

© Bundesärztekammer 2008