TOP IV: Auswirkungen der Telematik und elektronischen Kommunikation auf das Patient-Arzt-Verhältnis

Donnerstag, 22. Mai 2008, Nachmittagssitzung

Dr. Botzlar, Bayern: Herr Vizepräsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen! Ich bin kein großer Freund zweiter Lesungen. Aber sie sind in der Satzung vorgesehen. Es ist keinesfalls undemokratisch, davon Gebrauch zu machen. Der Mehrheitsentscheidung wurde gefolgt.

Die zweite Lesung eröffnet uns eine zweite Chance, mit einer Stimme zu sprechen. Jedenfalls ist es falsch, von einer klaren Entscheidung zu sprechen, wenn von 250 Delegierten 109 in der einen und 103 in der anderen Weise entscheiden und sich die anderen enthalten haben, sei es durch Abwesenheit oder durch entsprechendes Handaufheben.

Wenn wir in der Öffentlichkeit Gehör finden wollen, können wir dies am ehesten dadurch, dass wir una voce sprechen. Dazu haben wir jetzt die Chance. Meines Erachtens - darum möchte ich Sie bitten - sollten wir den Anträgen 12, 12 c, 12 d und 1 in gleicher Weise und mit großer Mehrheit zustimmen.

Vielen Dank.

(Beifall)

Vizepräsident Dr. Montgomery: Vielen Dank, Andreas Botzlar. - Das Wort hat jetzt Frau Haus, Ärztekammer Nordrhein.

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