Prof. Dr. Dr. h. c.
Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen
Ärztetages und Präsident der Ärztekammer Nordrhein: Meine sehr verehrten
Damen! Meine Herren! Ich bin froh, dass wir die Totenehrung vornehmen, nachdem
noch ein Stück dazwischen war. Ich bitte Sie, sich von Ihren Plätzen zu
erheben.
(Die Anwesenden erheben
sich)
Der Deutsche Ärztetag gedenkt in
jedem Jahr derjenigen Ärztinnen und Ärzte und Mitglieder von Organisationen,
die der Ärzteschaft nahestehen, die seit dem vergangenen Deutschen Ärztetag
verstorben sind.
Stellvertretend für alle seien
genannt:
Dr. med. Armin Belg aus
Fürstenfeldbruck, Notarzt und Anästhesist, Mitglied des Marburger Bundes und,
wie ich sagen darf, berufspolitischer Hoffnungsträger;
Professor Dr. med. Wolfgang Dölle
aus Tübingen, ehemaliger ärztlicher Direktor der Abteilung für Innere Medizin
der Universität Tübingen, stellvertretender Vorsitzender der
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft;
Hans Geiger aus Köln,
Vorstandsmitglied der Deutschen Ärzteversicherung AG und, wie ich sagen darf,
ein Freund der Ärztinnen und Ärzte;
Dr. med. Erich Grassl aus München,
Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Mitgründer des Marburger
Bundes, Träger der Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft;
Professor Dr. med. Dr. med. h. c.
Rudolf W. J. Gross aus Köln, emeritierter Ordinarius für Innere Medizin an der
Universität zu Köln, Leiter der medizinisch-wissenschaftlichen Redaktion des
„Deutschen Ärzteblatts“, Träger der Paracelsus-Medaille der deutschen
Ärzteschaft;
Professor Dr. med. Peter Helmich
aus Brüggen, Hausarzt und Psychotherapeut, ehemaliger Präsident der Deutschen
Gesellschaft für Allgemeinmedizin und langjähriges Mitglied im
Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen;
Dr. med. Herrmann Kerger aus Bad
Homburg, Allgemeinarzt, Gründer der ärztlichen Fort- und
Weiterbildungs-Akademie in Bad Nauheim, Träger der Paracelsus-Medaille der
deutschen Ärzteschaft;
Professor Dr. med. habil. Ekkehard
Münzberger aus Rostock, Allgemeinarzt und Arbeitsmediziner, ehemaliger Direktor
des Instituts für Arbeitsmedizin an der Universität Rostock;
Dr. med. Barbara Nemitz aus Berlin,
Leiterin der Akademie für Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz der Ärztekammer
Berlin;
Professor Dr. med. Dr. h. c. mult. Otto Prokop
aus Berlin, ehemaliger Lehrstuhlinhaber und Direktor des Instituts für
Gerichtliche Medizin der Charité der Humboldt-Universität zu Berlin;
Rechtsanwalt Hans Hermann Reusch
aus Bornheim, ehemaliger Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft
berufsständischer Versorgungseinrichtungen (ABV), Träger des Ehrenzeichens der
deutschen Ärzteschaft;
Professor Dr. med. Peter Riedesser
aus Hamburg, Direktor der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des
Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf,
Vorstandsmitglied in der deutschen Sektion der Initiative „Internationale Ärzte
zur Verhütung des Atomkriegs“ (IPPNW);
Professor Dr. med. Wilhelm Theopold
aus Frankfurt, ehemaliger Präsident der Landesärztekammer Hessen und Direktor
der Kinderklinik Frankfurt-Höchst, Leiter der medizinisch-wissenschaftlichen
Redaktion des „Deutschen Ärzteblatts“, Träger der Paracelsus-Medaille der
deutschen Ärzteschaft;
Professor Dr. med. Winfried
Vahlensieck aus Bonn, ehemaliger Direktor der Urologischen Universitätsklinik
Bonn, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer;
Professor Dr. med. Helmut Valentin
aus Erlangen, emeritierter Ordinarius für Arbeits- und Sozialmedizin an der
Universität Erlangen/Nürnberg, Träger der Ernst-von-Bergmann-Plakette der
deutschen Ärzteschaft.
Sie haben sich zu Ehren der
Verstorbenen von Ihren Plätzen erhoben; ich bedanke mich bei Ihnen.
(F. B. Beneken: Wie sie so
sanft ruh’n)
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