Eröffnungsveranstaltung

Dienstag, 19. Mai 2009, Vormittagssitzung

Prof. Dr. Dr. h. c.
Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen
Ärztetages und Präsident der Ärztekammer NordrheinProf. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages und Präsident der Ärztekammer Nordrhein: Meine sehr verehrten Damen! Meine Herren! Ich bin froh, dass wir die Totenehrung vornehmen, nachdem noch ein Stück dazwischen war. Ich bitte Sie, sich von Ihren Plätzen zu erheben.

(Die Anwesenden erheben sich)

Der Deutsche Ärztetag gedenkt in jedem Jahr derjenigen Ärztinnen und Ärzte und Mitglieder von Organisationen, die der Ärzteschaft nahestehen, die seit dem vergangenen Deutschen Ärztetag verstorben sind.

Stellvertretend für alle seien genannt:

Dr. med. Armin Belg aus Fürstenfeldbruck, Notarzt und Anästhesist, Mitglied des Marburger Bundes und, wie ich sagen darf, berufspolitischer Hoffnungsträger;

Professor Dr. med. Wolfgang Dölle aus Tübingen, ehemaliger ärztlicher Direktor der Abteilung für Innere Medizin der Universität Tübingen, stellvertretender Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft;

Hans Geiger aus Köln, Vorstandsmitglied der Deutschen Ärzteversicherung AG und, wie ich sagen darf, ein Freund der Ärztinnen und Ärzte;

Dr. med. Erich Grassl aus München, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Mitgründer des Marburger Bundes, Träger der Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft;

Professor Dr. med. Dr. med. h. c. Rudolf W. J. Gross aus Köln, emeritierter Ordinarius für Innere Medizin an der Universität zu Köln, Leiter der medizinisch-wissenschaftlichen Redaktion des „Deutschen Ärzteblatts“, Träger der Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft;

Professor Dr. med. Peter Helmich aus Brüggen, Hausarzt und Psychotherapeut, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und langjähriges Mitglied im Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen;

Dr. med. Herrmann Kerger aus Bad Homburg, Allgemeinarzt, Gründer der ärztlichen Fort- und Weiterbildungs-Akademie in Bad Nauheim, Träger der Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft;

Professor Dr. med. habil. Ekkehard Münzberger aus Rostock, Allgemeinarzt und Arbeitsmediziner, ehemaliger Direktor des Instituts für Arbeitsmedizin an der Universität Rostock;

Dr. med. Barbara Nemitz aus Berlin, Leiterin der Akademie für Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz der Ärztekammer Berlin;

Professor Dr. med. Dr. h. c. mult. Otto Prokop aus Berlin, ehemaliger Lehrstuhlinhaber und Direktor des Instituts für Gerichtliche Medizin der Charité der Humboldt-Universität zu Berlin;

Rechtsanwalt Hans Hermann Reusch aus Bornheim, ehemaliger Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft berufsständischer Versorgungseinrichtungen (ABV), Träger des Ehrenzeichens der deutschen Ärzteschaft;

Professor Dr. med. Peter Riedesser aus Hamburg, Direktor der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Vorstandsmitglied in der deutschen Sektion der Initiative „Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs“ (IPPNW);

Professor Dr. med. Wilhelm Theopold aus Frankfurt, ehemaliger Präsident der Landesärztekammer Hessen und Direktor der Kinderklinik Frankfurt-Höchst, Leiter der medizinisch-wissenschaftlichen Redaktion des „Deutschen Ärzteblatts“, Träger der Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft;

Professor Dr. med. Winfried Vahlensieck aus Bonn, ehemaliger Direktor der Urologischen Universitätsklinik Bonn, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer;

Professor Dr. med. Helmut Valentin aus Erlangen, emeritierter Ordinarius für Arbeits- und Sozialmedizin an der Universität Erlangen/Nürnberg, Träger der Ernst-von-Bergmann-Plakette der deutschen Ärzteschaft.

Sie haben sich zu Ehren der Verstorbenen von Ihren Plätzen erhoben; ich bedanke mich bei Ihnen.

(F. B. Beneken: Wie sie so sanft ruh’n)

© Bundesärztekammer 2009