Präsident Prof. Dr. Dr. h.
c. Hoppe: Schönen Dank. Dann stimmen wir jetzt ab. Wer ist für
Vorstandsüberweisung? – Wer ist dagegen? – Das Erste war die Mehrheit. Dann ist
der Antrag an den Vorstand überwiesen. Wer enthält sich? – Einige Enthaltungen.
(Zuruf)
– Möchten Sie lieber zählen? Das
kann ich verstehen. Das sind, wie man neudeutsch sagt, Cluster: Es sind immer
Gruppen, die gleich abstimmen. Da können Sie nicht sehen, wie die vorne
abstimmen. Vorne ist praktisch keine Zustimmung, hinten ist viel Zustimmung –
und umgekehrt. Insofern ist das vielleicht etwas schlecht zu sehen.
Wir können die Abstimmung ja
wiederholen. Dann sehen wir nach, ob Unterschiede sind. Wir passen jetzt alle
gut auf.
Ich frage also noch einmal: Wer ist
für Vorstandsüberweisung? – Wer ist gegen Vorstandsüberweisung? – Es ist
absolut sicher, dass die Mehrheit für Vorstandsüberweisung war. Enthaltungen? –
Einige Enthaltungen. Der Antrag ist also überwiesen. Günther Jonitz wird uns im
Vorstand davon überzeugen, dass das etwas Gutes ist und dass wir das weiter
verfolgen.
Damit kommen wir zum Antrag III-09. Wer möchte dem Antrag
zustimmen? – Wer ist gegen den Antrag? – Weniger. Wer enthält sich? – In der
vorletzten Zeile ist ein Druckfehler. Dort steht „Abreitsverträge“. Das ist ein
holländischer Ausdruck, jedenfalls der erste Wortteil. So steht es an den
Autobahnausfahrten. Es muss natürlich „Arbeitsverträge“ heißen. Ich glaube, das
hat jeder so wahrgenommen. Das ist schon alles in Ordnung.
Wir kommen zum Antrag III-10 von Herrn Lenhard. Er möchte, dass wir nicht mehr
„Leistungserbringer“, sondern „Ärzte“ sind. Wer ist dafür? – Alle. Wer ist
dagegen? – Wer enthält sich? – Dann ist der Antrag mit klarer Mehrheit angenommen.
(Beifall)
Dann kommt der Antrag III-11, der etwas umstritten
ist.
(Zuruf)
– Vorstandsüberweisung? – Gut.
Möchte sich dazu jemand auf der Rostra äußern? – Das ist nicht der Fall. Möchte
jemand gegen Vorstandsüberweisung sprechen? – Auch das ist nicht der Fall. Dann
stimmen wir ab. Wer möchte Vorstandsüberweisung? – Wer möchte nicht, dass eine
Vorstandsüberweisung stattfindet? – Das ist die Mehrheit. Dann stimmen wir ab.
Wer möchte den Antrag III-11 befürworten? – Wer ist dagegen, dass wir diesen
Antrag verabschieden? – Enthaltungen? – Einige. Dann ist der Antrag abgelehnt.
Wir kommen zum Antrag III-12 von Professor Grifka. Der Antrag ist ausgiebig
begründet. Wer möchte dem Antrag III-12 zustimmen? – Viele. Wer ist gegen den
Antrag? – Kaum jemand. Wer enthält sich? – Einzelne Enthaltungen. Der Antrag ist
klar angenommen.
Der letzte Antrag ist der Antrag III-13: Vertrauensminderndes
Verhalten von Krankenkassen. Ist der Antrag ausgeteilt? – Ja. Sie konnten ihn
auch noch lesen? – Gut. Dann stimmen wir darüber ab. Wer möchte dem Antrag
III-13 zustimmen? – Wer ist nicht für Zustimmung? – Einzelne. Wer möchte sich
enthalten? – Zahlreiche Enthaltungen, aber doch mit klarer Mehrheit angenommen.
Jetzt hat Herr Kollege Schäfer aus
Hamburg gebeten, eine persönliche Erklärung zum Thema Geriatrie abgeben zu
dürfen, weil es da Sender- und Empfängerschwierigkeiten gab. Das gestatten wir
ihm natürlich gerne. Herr Schäfer, bitte, eine persönliche Erklärung.
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