TOP IV: Medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung

Donnerstag, 21. Mai 2009, Vormittagssitzung

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Meine Damen und Herren! Ich begrüße Sie alle sehr herzlich und hoffe, dass Sie einen schönen erholsamen Abend und eine gute geruhsame Nacht, wie man heute sagt, hatten, sodass wir heute unser Pensum schaffen können.

Ich begrüße unsere beiden Herren Ehrenpräsidenten, und zwar zum einen den Ehrenpräsidenten dieses 112. Deutschen Ärztetages, Herrn Sanitätsrat Dr. Hans Engelhard. Herzlich willkommen und vielen Dank, dass Sie so intensiv an unseren Beratungen teilnehmen.

(Beifall)

Ich begrüße den Ehrenpräsidenten der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages, Herrn Professor Dr. Dr. h. c. Karsten Vilmar. Herzlich willkommen!

 (Beifall)

Zugegen ist auch der Generalsekretär des Weltärztebunds, Herr Dr. Dr. h. c. Otmar Kloiber. Herzlich willkommen, Otmar!

(Beifall)

Es sind auch heute wieder zahlreiche Gäste aus dem Ausland zugegen, die wir aber schon begrüßt haben, bis auf einen, nämlich Herrn Dr. Tomas Šindler, Mitglied des Vorstands der tschechischen Ärztekammer. Er ist heute zu uns gestoßen. Herzlich willkommen!

(Beifall)

Wir haben heute ein Geburtstagskind unter uns – ich hoffe, er ist bereits anwesend –: Es handelt sich um Herrn Professor Dr. habil. Otto Bach, Delegierter der Sächsischen Landesärztekammer. Er ist außerdem Mitglied des Vorstands des Deutschen Senats für ärztliche Fortbildung. Herzlichen Glückwunsch, Herr Professor Bach, zu Ihrem Geburtstag!

(Beifall)

Dann bin ich gebeten worden, doch noch einmal darauf hinzuweisen – das tue ich ausgesprochen gerne –, dass es bei der Stiftung, die im Foyer die Gemälde ausgestellt hat, mit den Spenden nicht so richtig läuft. In Münster war das besser. Sie werden gebeten, sich die Bilder einmal anzuschauen. Wenn Sie die Bilder nicht kaufen möchten, könnten Sie dort vielleicht einige Euros als Spende geben, damit der Rekord von Münster möglichst eingestellt, vielleicht sogar gebrochen wird. In Münster sind 4 000 Euro zusammengekommen. Ich meine, das müssten wir hier in Mainz eigentlich auch schaffen. Also hier noch einmal der Hinweis auf diese Möglichkeit der Spende. Es geht um ein sehr, sehr gutes Werk. Vielen Dank.

Wir kommen zu Tagesordnungspunkt IV:

Medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung

Bevor Frau Dr. Goesmann diesen Tagesordnungspunkt moderieren wird, möchte ich unseren Delegierten der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz Dr. Helmut Peters bitten, hier oben Platz zu nehmen. Er ist Referent bei diesem Tagesordnungspunkt; deswegen ist sein Platz hier oben. Ich begrüße ihn sehr herzlich.

(Beifall)

Natürlich begrüße ich besonders herzlich unseren Gast Herrn Professor Dr. Michael Seidel aus Bielefeld.

(Beifall)

Er ist Leitender Arzt und Geschäftsführer im Stiftungsbereich Behindertenhilfe der von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel. Dass wir dieses Thema überhaupt auf unserer Tagesordnung haben, liegt daran, dass er so freundlich war, mich persönlich nach Bethel einzuladen, um dort einmal einen Tag zu verbringen. Das habe ich vor etwa einem Jahr gemacht. Helmut Peters kennen wir ja schon lange als Delegierten; er ist bei uns schon oft aufgetreten. In Bethel war ich das erste Mal kurz nach dem Krieg und dann eben jetzt wieder. Ich war erstaunt, was man dort alles sehen und lernen kann, aber auch welche Nöte man dort erfährt.

Nach diesem Besuch habe ich gesagt, man müsste zwei Dinge tun, nämlich erstens einen Kongress zu diesem Thema durchführen – dieser hat am 16. Dezember des vorigen Jahres in Berlin stattgefunden – und zweitens diese Thematik zu einem Tagesordnungspunkt auf einem Deutschen Ärztetag machen, damit das auch ordentliches Beschlussgut der verfassten deutschen Ärzteschaft wird.

Ich möchte gleich ankündigen: Wenn wir mit diesem Tagesordnungspunkt fertig sind, werden wir Tagesordnungspunkt VI – Änderung des § 5 der Satzung der Bundesärztekammer – aufrufen, weil wir Herrn Rechtsanwalt Schirmer aus der Gemeinsamen Rechtsabteilung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Bundesärztekammer nur noch heute unter uns haben. Ich glaube, diesen Tagesordnungspunkt sollten wir vorziehen, damit das auf jeden Fall schon einmal in trockenen Tüchern ist.

Ich übergebe jetzt die Sitzungsleitung an unsere Vizepräsidentin Frau Dr. Goesmann. Bitte schön, Cornelia.

© Bundesärztekammer 2009