Dr.
Ramm, Hamburg: Sie erleben hier die Hamburger Trilogie. – Verehrte Frau
Vorsitzende, Sie hatten vorhin auf meinen Wortbeitrag hin gesagt, Sie hatten es
einem Träger der Paracelsus-Medaille angeboten, ihn im Rollstuhl
hochzuschieben. Genau das ist es, was wir als Nichtbehinderte in unseren Köpfen
haben: Hilfe anbieten. Eine Hilfe ist selbstverständlich. Der Anblick einer
Rampe muss für uns selbstverständlich sein.
Wir verstehen unseren Antrag aber
nicht so, dass für den Fall, dass sich ein Behinderter zum Ärztetag anmeldet,
eine Rampe installiert wird, sondern dass sie konstant vorhanden ist und die
Möglichkeit zur Benutzung bietet. Die Rampe stellt hier nur ein Beispiel dar.
Die Rampe dient ja nicht nur dem Hochschieben von Rollstühlen, sondern sie
dient ja auch dem besseren Betreten.
Danke.
(Vereinzelt Beifall)
Vizepräsidentin Dr.
Goesmann: Danke. Ist angenommen. – Jetzt bitte Herr von Knoblauch zu
Hatzbach vom Vorstand.
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