Dr. Veelken, Berlin:
Je größer ein Gremium wird – das wird auch für den Vorstand der
Bundesärztekammer gelten –, desto mehr potenzieren sich die Freiheitsgrade der
Diskussion. Ich denke, das ist eine Erfahrung, die jeder macht, der in Gremien
zu irgendwelchen Erkenntnissen kommt.
Quoten bringen es nicht. Wir haben
schon gehört, dass wir irgendwann die Männer hineinbringen oder Ärzte mit
Migrationshintergrund oder Neurochirurgen hineinbringen müssen, die alle nicht
registriert sind. Ich sage nur: bitte nicht. Lassen Sie das. Ich fühle mich
durchaus beispielsweise durch Frau Goesmann vertreten. Sie hat nun einmal mit
dem Krankenhaus und mit Neurochirurgen nichts zu tun.
Danke.
(Vereinzelt Beifall)
Präsident Prof. Dr. Dr. h.
c. Hoppe: Ich glaube, Frau Goesmann allein schafft es auch. So etwas
braucht sie nicht. – Lieber Herr Lutz, Sie sind an der Reihe.
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