TOP VIII: Tätigkeitsbericht der Bundesärztekammer

Freitag, 22. Mai 2009, Vormittagssitzung

Dr. Bodendieck, Sachsen: Das ist nicht ganz so lustig. Aber denken Sie bitte noch einmal darüber nach. Sie haben dem Vorstand grundsätzlich die Möglichkeit genommen, die Deutschen Ärztetage wieder etwas zu rationalisieren. Das ist nur ein Argument dafür, dass wir in die Richtung gehen wollen, den Ort der Durchführung zumindest im zweijährlichen Turnus festzuhalten. Denken Sie bitte daran: Es wird immer größer, die Technik wird immer toller. Es stellt sich die Frage, ob alle in der Lage sein werden, auch in den nächsten zehn Jahren die Deutschen Ärztetage auszurichten. Es wird immer Länder geben, die benachteiligt sind, und andere Länder, die möglicherweise bevorteilt sind. Geben Sie dem Vorstand die Chance und überweisen Sie den Antrag wenigstens an den Vorstand zur Neuformulierung zurück. Er kann dann noch einmal darüber nachdenken und kann es vielleicht im zweistufigen Normsetzungsverfahren mit den Landesärztekammern abstimmen.

Danke schön.

(Beifall)

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Der Antrag auf zweite Lesung zum Antrag VIII-39 ist von Herrn Bodendieck gestellt. – Herr Hessenauer, unser gastgebender Kammerpräsident aus Rheinland-Pfalz, möchte sich auch dazu äußern. Bitte.

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