Dienstag, 18. Februar 2003

Berlin, Axica Kongress- und Tagungszentrum, Nachmittagssitzung

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe,
Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Meine sehr geehrten Damen! Meine Herren! Wir setzen die unterbrochene Sitzung fort. Wir haben jetzt noch etwa zwei Stunden für die Diskussion. Ich begrüße Herrn Privatdozenten Dr. Stefan Winter, Abteilungsleiter im Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherheit. Er ist der höchstrangige Vertreter des Bundesgesundheitsministeriums, der heute hier zugegen ist. Herzlich willkommen, Herr Dr. Winter!

(Beifall)

Bevor wir in die Debatte einsteigen, haben wir einen Geschäftsordnungsantrag von Herrn Dr. Hansen, der Ihnen allen bekannt ist, zu behandeln. Bitte schön, Herr Dr. Hansen.

Dr. Hansen, Nordrhein: Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Mir ist bedeutet worden, dass die Rednerliste sehr lang ist. Sie wissen: Wir haben nur noch zwei Stunden Diskussionszeit. Um jedem dieselbe Chance zu geben, sein Kurzreferat zu halten bzw. sein Statement abzugeben, beantrage ich die Begrenzung der Redezeit auf drei Minuten.

(Beifall)

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages: Vielen Dank, Herr Dr. Hansen. - Die geladenen Gäste haben wir ausdrücklich gebeten, einen Redebeitrag von fünf Minuten vorzusehen. Falls Sie sich mehrheitlich für die Begrenzung der Redezeit auf drei Minuten erwärmen könnten, würden wir diese Redner von der Redezeitbegrenzung ausnehmen.

Zunächst frage ich: Gibt es eine Gegenrede? - Formal. Dann stimmen wir ab: Wer möchte die Begrenzung der Redezeit auf drei Minuten? - Das scheint die Mehrheit zu sein. Wer ist dagegen? - Einzelne Gegenstimmen. Enthaltungen? - Die Begrenzung der Redezeit auf drei Minuten ist beschlossen. Ich finde es sehr fair, weil Herr Dr. Hansen selber auf der Rednerliste steht, dass er das vorher beantragt hat.

Der erste Redner in der Diskussion ist Herr Dr. Hammer von der Ärztekammer Nordrhein, der zugleich Vorsitzender der KV-Vertreterversammlung auf Bundes­ebene ist. Bitte schön, Herr Dr. Hammer.