Seit
ihrer Gründung durch Beschluss des 61. Deutschen Ärztetages im Jahre 1958
bearbeitet die „Deutsche Akademie für Allgemeinmedizin“ Fragen der
allgemeinärztlichen Versorgung. Die ehemals „Deutsche Akademie der Praktischen
Ärzte“ wurde vom 81. Deutschen Ärztetag 1978 in „Deutsche Akademie für
Allgemeinmedizin“ umbenannt.
Die
Grundlagen für die Schaffung des Gebietes „Allgemeinmedizin“, das vom 71.
Deutschen Ärztetag in Wiesbaden 1968 in die Weiterbildungsordnung eingeführt
wurde – sowie zwischenzeitlich erfolgte Neufassungen -, sind in der Akademie
vorbereitet und mitberatend begleitet worden. Seit dem 84. Deutschen Ärztetag
1981 in Trier – mit dem Schwerpunktthema „Die Bedeutung der Allgemeinmedizin in
der ärztlichen Versorgung“ –ist dem Deutschen Ärztetag alljährlich über
Maßnahmen zur Förderung der Allgemeinmedizin Bericht zu erstatten. Dies
geschieht in der Regel durch schriftliche Ausführungen im Rahmen des
Tätigkeitsberichts.
Beim 102.
Deutschen Ärztetag 1999 in Cottbus fand die Neuwahl des Vorstandes der Akademie
statt. Aus dem Kreis des Vorstandes wurde Dr. Dieter Everz, Trier, zum
Vorsitzenden, Dr. Franz Dietz, Fürstenzell, zum stellvertretenden Vorsitzenden
gewählt. Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM),
Prof. Dr. Heinz-Harald Abholz, Düsseldorf, ist kooptiertes Mitglied des
Vorstandes der Akademie.
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