Tätigkeitsbericht 2024 der BAEK

28 Hitzeaktionstag 2024 Erfolgreiches Engagement für gesundheitsbezogenen Hitzeschutz Der erste Hitzeaktionstag 2023, initiiert von Bundesärztekammer und KLUG – Deutscher Allianz Klimawandel und Gesundheit e. V., hat zu einem breiten Engagement für einen gesundheitsbezogenen Hitzeschutz geführt. Auf Bundesebene lassen sich zwei Handlungsstränge unterscheiden, die sich wechselseitig ergänzt und inspiriert haben: Zum einen hat der zu diesem Zeitpunkt amtierende Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach sein im Jahr 2023 angekündigtes Engagement zum Hitzeschutz 2024 fortgesetzt und zum anderen waren am zweite Hitzeaktionstag am 5. Juni 2024 deutlich mehr Organisationen aktiv beteiligt als im Jahr davor. „Es ist unsere Pflicht als Ärztinnen und Ärzte, die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels darzulegen und Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit nicht nur zu fordern, sondern aktiv zu unterstützen“, erklärte BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt anlässlich des Hitzeaktionstages 2024. Neben den hitzebedingten Gesundheitsrisiken steht auch die Frage im Fokus, wie gut Deutschland auf die in Zukunft noch längeren und intensiveren Hitzeperioden vorbereitet sei. Ziel müsse es sein, hitzebedingte Erkrankungen und Todesfälle zu vermeiden und das Gesundheitssystem vor einer Überlastung zu bewahren. Nach der ersten „Statuskonferenz Hitzeschutz Gesundheit“ am 20. November 2023 fand am 24. Mai 2024 eine „Fortschrittkonferenz zum Hitzeschutzplan für Gesundheit“ im Bundesgesundheitsministerium (BMG) statt. Ziel der Fortschrittskonferenz war es, ge- © Jürgen Gebhardt

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