40 Aktionswoche Alkohol 2024 Bundesärztekammer fordert mehr Prävention bei Alkohol Anlässlich der Aktionswoche Alkohol im Juni 2024 hat die Bundesärztekammer gemeinsam mit der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht), der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) sowie der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) in einem Positionspapier die verstärkte Umsetzung verhältnispräventiver Maßnahmen gefordert. „Nach wie vor ist Deutschland ein Hochkonsumland, wenn es um Alkohol geht. Die gesundheitlichen und gesellschaftlichen Schäden sind immens. Dabei könnten wir den Alkoholkonsum deutlich reduzieren, sofern der politische Wille dazu vorhanden ist“, sagte Erik Bodendieck, Co-Vorsitzender des Ausschusses „Sucht und Drogen“ der BÄK im Zuge der Veröffentlichung des Positionspapiers. Der Ausbau verhältnispräventiver Maßnahmen trägt dazu bei, den riskanten Alkoholkonsum zu verringern, heißt es in dem Positionspapier. Auf diesem Gebiet hat Deutschland laut der Weltgesundheitsorganisation und der Organisation für wirtschaftliche Zusammen- © KatarzynaBialasiewiczi/iStock Getty-Images Alkoholkonsum gehört zu den wesentlichen Risikofaktoren für zahlreiche Erkrankungen. Schätzungen zufolge sterben jährlich zehntausende Menschen in Deutschland an den Folgen ihres Alkoholkonsums.
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