Aktualisierte Kurzinformationen für Patienten erschienen: Asthma, Endometriose, Herzschwäche und Melanom

Berlin - Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat vier Kurzinformationen zu Asthma, Endometriose, Herzschwäche und Melanom auf den neuesten Stand gebracht. Alle Texte beruhen auf dem derzeit besten verfügbaren Wissen und werden nach einer strengen Methodik erstellt. Ärzte, Pflegekräfte und andere medizinische Fachleute können die neuen Kurzinformationen kostenlos herunterladen, ausdrucken, an Interessierte weitergeben oder im Wartebereich auslegen.

  • Asthma – wenn Atmen schwer fällt

Etwa jeder 20. Mensch hat Asthma. Bei dieser chronischen Erkrankung sind die Atemwege ständig entzündet. Sie schwellen an und verengen sich. Dadurch bekommt man schlecht Luft. Das kann bedrohlich sein. Viele Menschen brauchen dann dauerhaft Medikamente. Grundlage dieses Infoblattes ist die überarbeitete Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma.

Asthma - Wenn Atmen schwer fällt
  • Unterleibsschmerzen, ungewollt kinderlos – habe ich Endometriose?

In Deutschland sind jedes Jahr etwa 40 000 Frauen neu betroffen. Bei ihnen wächst Gebärmutterschleimhaut-ähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutterhöhle. Dies kann zu Entzündungen und Verwachsungen führen. Es gibt mehrere wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Oft sind jedoch wiederholte Behandlungen notwendig, da Endometriose häufig wiederkehrt. Hier finden betroffene Frauen wichtige Fakten und praktische Tipps zum besseren Umgang mit der Erkrankung.

  • Herzschwäche – was für Sie wichtig ist

Bei einer Herzschwäche pumpt das Herz zu wenig Blut in den Körper. Dadurch hat der Körper weniger Sauerstoff und es kommt zu Beschwerden wie Atemnot, Erschöpfung, verminderte Belastbarkeit oder Wassereinlagerungen. Feste Bestandteile der Behandlung sind eine gesunde Lebensweise und Medikamente. Grundlage dieser Kurzinformation ist die überarbeitete Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische Herzinsuffizienz.

Herzschwäche - Was für Sie wichtig ist

  • Schwarzer Hautkrebs: meist gut zu behandeln

Der schwarze Hautkrebs wird Melanom genannt und geht auf entartete Pigmentzellen zurück. Das sind Hautzellen, die dafür sorgen, dass die Haut sich dunkel verfärbt. Frühzeitig behandelt, ist es in der Regel heilbar. Unbehandelt kann ein Melanom zum Tode führen. In dieser Information erfahren Sie, wie man schwarzen Hautkrebs erkennen und behandeln kann.

Melanom: Schwarzer Hautkrebs - meist gut zu behandeln