Kurzinformationen zum „Fibromyalgiesyndrom“ und zur „rheumatoiden Arthritis“ aktualisiert

Berlin - Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat die Patienteninformationen zum „Fibromyalgiesyndrom“ und zur „rheumatoiden Arthritis“ aktualisiert. In regelmäßigen Abständen überprüft das ÄZQ die Kurzinformationen auf Aktualität und passt sie an, wenn neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen.

Das Fibromyalgiesyndrom (FMS) ist durch unterschiedliche Beschwerden, wie chronische Schmerzen in mehreren Körperregionen, Erschöpfung und Schlafstörungen, gekennzeichnet. Etwa 2 von 100 Menschen sind betroffen. Obwohl die Schmerzen quälend und belastend sein können, führt das FMS nicht zu Schäden an Muskeln, Gelenken oder Organen. Die Lebenserwartung ist normal. Die rheumatoide Arthritis ist eine dauerhafte Entzündung vieler Gelenke. Schätzungen zufolge ist etwa 1 von 100 Menschen betroffen. Ohne Behandlung breitet sich die Entzündung zunehmend aus. Mit dem frühen Beginn einer Behandlung sollen schwere Folgen möglichst verhindert werden, wie schlecht bewegliche Hände oder zerstörte Gelenke.

Das ÄZQ entwickelt seit 2010 im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Bundesärztekammer (BÄK) Kurzinformationen für Patienten zu verschiedenen Erkrankungen und übergeordneten Gesundheitsthemen. Grundlage ist das derzeit bestverfügbare medizinische Wissen kombiniert mit den Erfahrungen Betroffener. Das ÄZQ erstellt dafür zweiseitige Dokumente im DIN-A4-Format, die als PDF-Download zur freien Verfügung oder zum Ausdrucken kostenlos bereitstehen.

"Rheuma" - Wenn die Gelenke schmerzen [PDF]

Fibromyalgiesyndrom – Wenn Muskeln und Glieder dauerhaft schmerzen [PDF]