Patienteninformation: „Gebärmutterhalskrebs – was ist das?“
Berlin - Jährlich erkranken in Deutschland etwa 4600 Frauen an Gebärmutterhalskrebs. Davon werden etwa zwei Drittel so früh entdeckt, dass der Krebs in der Regel gut heilbar ist. Eine frauenärztliche Untersuchung sowie ein Zellabstrich (Pap-Test) können erste Hinweise auf den Krebs liefern. Auf zwei Seiten vermittelt die Kurzinformation „Gebärmutterhalskrebs – was ist das?“ wichtige Fakten zu Anzeichen, Diagnostik und Therapie von Gebärmutterhalskrebs. Zudem erhalten betroffene Frauen praktische Tipps, wie sie mit der Erkrankung umgehen können.
Wenn der Krebs noch nicht in entfernte Lymphknoten oder Organe gestreut hat, empfehlen die Experten eine Operation oder Strahlen-Chemotherapie. Ist eine Heilung nicht wahrscheinlich, so können Medikamente (Chemo- und Antikörpertherapie) das Krebswachstum zeitweise zurückdrängen. Die Behandlungen gehen mit unterschiedlichen Nebenwirkungen einher.
Die Reihe „Kurzinformationen für Patienten (KiP)“ entwickelt das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Bundesärztekammer (BÄK). Das ÄZQ erstellt dafür doppelseitige Dokumente im DIN-A4-Format zu über 50 Themen, die als PDF-Download zum kostenlosen Ausdrucken bereit stehen.