Fasst man die Tätigkeitsfelder bei Behörden/Körperschaften und in sonstigen Bereichen zusammen, so waren dort mit 25.893 etwa 1,2 % mehr Ärztinnen und Ärzte tätig als im Vorjahr.
Der Anteil der berufstätigen Ärzte, die in diesem Bereich tätig sind, liegt damit wie im Vorjahr bei 8,6 %. Er ist damit über die Jahre gesehen relativ konstant. Daher gibt es keinen Hinweis, dass approbierte Ärzte ihren klassischen Tätigkeitsfeldern Krankenhaus und Praxis den Rücken kehren und sich vermehrt Tätigkeiten in anderen Bereichen zuwenden. Der sich abzeichnende Ärztemangel ist eher durch die mangelnde Bereitschaft von Nachwuchsmedizinern im kurativem Bereich tätig zu werden bedingt.