Die Zahl der ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte ist im Jahre 2003 um 0,8% angestiegen.
Die Zahl der ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte ist im Jahre 2003 um 0,8 % angestiegen, was 1020 Ärztinnen und Ärzte entspricht. Der Zuwachs schwächt sich deutlich ab, betrug er im Jahre 2001 noch 1.448 Ärztinnen und Ärzte, so lag die entsprechende Zahl im Jahre 2002 nur noch bei 1.343. Im Moment sind 132.349 Ärztinnen und Ärzte ambulant tätig.
Auch im ambulanten Bereich verdecken die globalen Zahlen, dass es erhebliche regionale Unterschiede gibt. So ist in den neuen Bundesländern die Zahl der ambulant tätigen Ärzte in allen Kammerbezirken, zwischen 0,2 % und 0,6 %, zurückgegangen. Ferner ist in Bremen ein entsprechender Rückgang um 1,1 % zu verzeichnen.
Die Zahl der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte stieg um 1063 Ärztinnen und Ärzte, dies entspricht 0,9 %, auf 124.203.
Der Anteil der Ärztinnen an den ambulant tätigen Ärzten ist im Jahre 2003 deutlich von 33,7 % auf 36,1 % angestiegen. Damit hat sich auch im niedergelassenen Bereich die steigende Tendenz des Anteils der Ärztinnen bestätigt.
Bei den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten ist der Anteil der unter 40-Jährigen weiter gesunken, und zwar von 9,4 % auf nur noch 8,4 %. Gleichzeitig ist der Anteil der mindestens 60-Jährigen von 17 % auf 18,4 % gestiegen. Damit bestätigt sich der prognostizierte Trend der Überalterung der deutschen Vertragsärzteschaft.