Weg mit den fossilen Brennstoffen! – Landesärztekammer unterstützt Aufruf

Baden-Württemberg

Wie vorgehen gegen den Klimawandel, der immer spürbarere gesundheitliche Konsequenzen mit sich bringt? Ein effektiver Weg wäre, den Ausstieg nationaler Regierungen aus der fossilen Energiegewinnung mit aller Konsequenz voranzutreiben, um die weltweite „Bedrohung Klimakrise“ zusammen zu bekämpfen. Die Landesärztekammer Baden-Württemberg hat sich einem internationalen Aufruf an die Regierungen der verschiedenen Länder angeschlossen, per Vertrag für den Abbaustop und die Nichtverbreitung fossiler Energien zu sorgen.

Für die Kammer ist dieser Schritt ein weiterer Baustein in ihrer umfassenden Strategie hin zu mehr Umwelt- und Bevölkerungsschutz sowie zu mehr Nachhaltigkeit – auch in den Einrichtungen der Ärztekammer selbst.

An dem Aufruf beteiligen sich viele renommierte Organisationen und Institutionen. Darunter die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das Europäische Parlament, der Deutsche Pflegerat, die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V., über 100 Nobelpreisträgerinnen und -träger sowie viele weitere Akteure auch aus dem Gesundheitsbereich. Die Ärzteschaft „zeigt ebenfalls Flagge“: Mit dabei sind der Weltärztebund (WMA), die Bundesärztekammer – und eben auch Landesärztekammer Baden-Württemberg.

Die Verantwortlichen des Aufrufs betonen, dass faktisch in der Welt mehr als genug Potenzial für erneuerbare Energie vorhanden ist. Dieses Potenzial müsste lediglich koordiniert gehoben werden, sodass die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen immer weiter sinkt. Mehr Informationen zum internationalen Aufruf sind unter diesem Link abrufbar. Beispiele, wie die Südwest-Ärzteschaft immer wieder kontinuierlich auf die (gesundheitlichen) Folgen des Klimawandels aufmerksam macht und für mehr Nachhaltigkeit kämpft, finden sich beispielsweise hier und hier

www.aerztekammer-bw.de