Hilfe für die Ukraine

Gemeinsame Pressemitteilung der Landesärztekammer, der Landeskammer der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und der Kassenärztlichen Vereinigung
Bayern

München - Die Baye­ri­sche Landes­ärz­te­kam­mer (BLÄK), die Baye­ri­sche Landes­kam­mer der Psycho­lo­gi­schen Psycho­the­ra­peu­ten und der Kinder- und Jugend­li­chen­psy­cho­the­ra­peu­ten (PTK Bayern) und die Kassen­ärzt­li­che Verei­ni­gung Bayerns (KVB) sind scho­ckiert und entsetzt über den durch nichts zu recht­fer­ti­gen­den Krieg, den Russ­land in der Ukraine führt.

Die Präsi­den­ten von BLÄK und PTK sowie der Vorstand der KVB erklär­ten dazu: „Durch die Kriegs­hand­lun­gen in der Ukraine sind das Leben und die Gesund­heit vieler unschul­di­ger Menschen in höchs­ter Gefahr, dieser Angriff muss sofort been­det werden. Bereits jetzt sind viele Tote zu bekla­gen und das Leid der Menschen wird jeden Tag größer. Unsere Soli­da­ri­tät gilt in diesen Stun­den allen vom Krieg betrof­fe­nen Menschen in der Ukraine und in beson­de­rer Verbun­den­heit allen medi­zi­nisch und thera­peu­tisch Täti­gen, die unter schreck­li­chen Bedin­gun­gen und unter Gefahr für Leib und Leben ihre Arbeit leis­ten.“

Die Ärztin­nen und Ärzte sowie Psycho­the­ra­peu­tin­nen und Psycho­the­ra­peu­ten in Bayern wollen den Opfern der Kriegs­hand­lun­gen rasch und unbü­ro­kra­tisch helfen. Wich­tig ist deshalb, dass die Poli­tik die notwen­di­gen Rahmen­be­din­gun­gen für die ambu­lante medi­zi­ni­sche Versor­gung der Menschen aus der Ukraine rasch regelt.

BLÄK, PTK und KVB bitten die baye­ri­schen Ärztin­nen und Ärzte sowie Psycho­the­ra­peu­tin­nen und Psycho­the­ra­peu­ten zudem um Unter­stüt­zung von Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­o­nen, die in der Ukraine medi­zi­ni­sche Hilfe leis­ten und versu­chen, das größte Leid zu lindern. Dabei stehen mitt­ler­weile weni­ger Sach­s­pen­den, sondern viel­mehr Geld­s­pen­den im Fokus. Jeder Euro für die Leid­tra­gen­den des Krie­ges in der Ukraine zählt.
Unter ande­rem kann an folgende Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­o­nen unter dem Stich­wort „Ukraine“ gespen­det werden:

Aktion Deut­sch­land hilft – Bünd­nis deut­scher Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­o­nen
www.aktion-deutschland-hilft.de
DE62 3702 0500 0000 1020 30; Bank für Sozi­al­wirt­schaft

Ärzte ohne Gren­zen e. V.
www.aerzte-ohne-grenzen.de
IBAN DE72 3702 0500 0009 7097 00; Bank für Sozi­al­wirt­schaft

Deut­sches Rotes Kreuz
www.drk.de
IBAN DE63 3702 0500 0005 0233 07; Bank für Sozi­al­wirt­schaft

hume­dica
www.hume­dica.org
IBAN DE35 7345 0000 0000 0047 47; Spar­kasse Kauf­be­u­ren

Malte­ser Hilfs­dienst e. V.
www.malte­ser.de
IBAN DE10 3706 0120 1201 2000 12; Pax Bank Köln

Ukrai­ni­sche Ärzte­ver­ei­ni­gung in Deut­sch­land e. V.
www.uaevd.de
IBAN DE50 2305 1030 0511 3395 41; Spar­kasse Südhol­stein

www.blaek.de