Kinder entdecken ihre kreativen Potentiale
Neue Techniken ausprobieren, Ideen umsetzen, eigene Talente und Ausdrucksmöglichkeiten entdecken – das Kinder- und Jugendatelier „Kleks“ im Atelierhaus Roter Hahn ist der zentrale Ort für künstlerisches Arbeiten und kulturelle Bildung in Gröpelingen. Die Ärztekammer Bremen hat nun 1.000 Euro aus dem Spendenfonds für das Projekt gespendet. Das Kunstatelier ist Teil des Angebots von „Kultur vor Ort“. Der Verein entwickelt niedrigschwellige, systematische, aufeinander aufbauende Angebote im Stadtteil mit dem Ziel, jungen Menschen aus Gröpelingen einen dauerhaften und vielseitigen Kontakt mit Kunst und Kultur anzubieten.
Bei einem Ortstermin ließ sich Dr. Johannes Grundmann, der Präsident der Ärztekammer, von Kunstpädagogin Kerstin Holst und Christiane Gartner, Geschäftsführerin von Kulturvor Ort, das Atelier zeigen. „Kreative Arbeit, kooperatives Miteinander und das Meistern von Herausforderungen sind wichtige Bausteine für ein gesundes Aufwachsen“, sagte Johannes Grundmann. „Wir sind froh, dass das Atelier die Kinder in Gröpelingen stärkt und ihnen so wichtige Kompetenzen für das Leben vermittelt.“
Bis zu 200 Kinder und Jugendliche kommen wöchentlich ins Atelier und entdecken ihre musischen und kreativen Potentiale. Die Angebote reichen vom Kennenlernen verschiedener Materialien über offene Workshops bis hin zu festen Atelierarbeitsplätzen und längerfristig angelegten Kunstprojekten für verschiedene Altersgruppen. „Die Spende der Ärztekammer hilft uns dabei, möglichst viele offene Angebote und Intensivkurse für Kinder und Jugendliche anzubieten, auf aktuelle Veränderungen und Herausforderungen im Stadtteil zu reagieren und weitere spezifische Angebote zu entwickeln“, sagte Christiane Gartner. „Herzlichen Dank dafür!“
Die Ärztekammer Bremen unterstützt aus ihrem Spendenfonds regelmäßig Projekte in der Region. Den Fonds füllen Ärztinnen und Ärzte, die ihre Aufwandsentschädigungen für Prüfungen spenden. Der Spendenfonds wird für soziale Maßnahmen verwendet, die aus dem regulären Kammerhaushalt nicht finanziert werden dürfen.