Bayern: MRNA-Impfstoffe und vektorbasierte Impfstoffe in die Praxen!

Bayern

München - Das flächen­de­ckende Impfen gegen Covid-19 durch die Hausärz­tin­nen und Hausärzte wird entschei­dend sein zur Verhin­de­rung von schwe­ren Covid-19-Verläu­fen, die eine Kran­ken­h­aus­be­hand­lung erfor­der­lich machen, sowie von Todes­fäl­len. „Gut gelin­gen kann die Impf­kam­pa­gne jedoch nur, wenn den nieder­ge­las­se­nen Ärztin­nen und Ärzten, insbe­son­dere den Hausärz­tin­nen und Hausärz­ten, auch alle zuge­las­se­nen Impf­stoffe zur Verfü­gung stehen“, sagt Dr. Gerald Quit­te­rer, Präsi­dent der Baye­ri­schen Landes­ärz­te­kam­mer (BLÄK).

Bayerns Ärzte­chef fordert, dass sowohl mRNA-Impf­stoffe (bspw. von Bion­tech/Pfizer), als auch vektor­ba­sierte Vaxine (bspw. von AstraZeneca) dauer­haft in die Praxen kommen. „Je nach Indi­ka­tion können wir unsere Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten mit dem für sie geeig­ne­ten Impf­stoff versor­gen“. Durch die große Erfah­rung und Exper­tise der Hausärz­tin­nen und Hausärzte, könne der Bevöl­ke­rung ein brei­te­res und adäqua­tes Ange­bot gemacht werden. Die Entschei­dung, welcher Impf­stoff verab­reicht werde, sei eine medi­zi­ni­sche.

Alle bisher zuge­las­se­nen Impf­stoffe gegen COVID-19 hätten eine gute Wirk­sam­keit. Quit­te­rer warnt in diesem Zusam­men­hang davor, die Mitwir­kungs­be­reit­schaft der nieder­ge­las­se­nen Ärzte durch ein Hin und Her bei den Impf­stof­fen zu gefähr­den, die den Praxen zur Verfü­gung gestellt werden.

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