Schleswig-Holstein: Ärztekammer Schleswig-Holstein unterstützt AHA-L-A-Regeln

Schleswig-Holstein

Bad Segeberg - Vor dem Hintergrund schnell steigender Infektionszahlen betont die Ärztekammer Schleswig-Holstein den hohen Stellenwert des Abstandhaltens, der Hygienemaßnahmen, der Alltagsmasken sowie des Lüftens und der App zur Coronawarnung (AHA+L-A).

Insbesondere das Tragen von Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) wurde und wird auch aktuell immer wieder in Frage gestellt. „Zu Beginn der Pandemie hätten viele in der Ärzteschaft tatsächlich an der Wirksamkeit der MNB gezweifelt“, so Kammerpräsident Prof. Henrik Herrmann, „neuesten Erkenntnissen zufolge ist diese Meinung aber nicht mehr haltbar. Es zeigt sich eine zunehmende Evidenz, dass diese Maßnahme zu einer nachweisbaren Eindämmung des Virus führt“.

Neben dem Abstandsgebot ist die MNB eine der wirkungsvollsten Mittel, ein jeder kann damit zur Eindämmung der Übertragung beitragen. Das gilt nicht nur für geschlossene Räume und im öffentlichen Nahverkehr, sondern auch auf Märkten, Fußgängerzonen und öffentlichen Plätzen, insbesondere bei steigenden Infektionszahlen. „Hierbei kommt es auf unsere eigene Verantwortung an, die jeder als wirkungsvolle Prävention umsetzen kann – durch die Einhaltung der AHA-L-A-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske, Lüften, Corona-WarnApp)“, so Herrmann.

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