Zukunft mitgestalten – Mit Struktur, Weitblick und Leidenschaft

Johannes Rückher über seine Arbeit im Bereich der ärztlichen Aus-, Fort- und Weiterbildung

Wenn Johannes Rückher über seinen Job spricht, ist sofort zu spüren, dass er nicht zufällig in seinem Bereich gelandet ist. Der 38-jährige Arzt und Medizinökonom war schon immer interessiert an Strukturen, Prozessen und der Frage, wie Systeme effizient und zukunftssicher gestalten werden können. Seit 2024 bringt Johannes Rückher dies in seine Arbeit im Dezernat „Ärztliche Aus-, Fort- und Weiterbildung“ der Bundesärztekammer ein.

Ein Schwerpunkt seiner Arbeit ist das sogenannte eLogbuch, ein zentrales Projekt zur Digitalisierung der ärztlichen Weiterbildung. Es dokumentiert den Fortschritt der Weiterbildung der Ärztinnen und Ärzte – elektronisch und bundesweit vergleichbar. „Ein komplexes Projekt“, wie Johannes Rückher sagt. Denn neben der Technik geht es hier auch um politische Feinabstimmungen, föderale Perspektiven, rechtliche Rahmenbedingungen und nicht zuletzt um die Fähigkeit der Ärzteschaft, Digitalisierungsprojekte stringent umzusetzen.

Vor seinem Wechsel zur BÄK war Johannes Rückher in der Zertifizierungsarbeit im Bereich Onkologie mit dem Fokus auf die inhaltliche und organisatorische Betreuung von Zentrumsstrukturen sowie Datenmanagement und Gesundheitspolitik tätig. Als er aktiv für die BÄK angesprochen wurde, zögerte er nicht lange, da ihn das neue Aufgabenfeld reizte.  Ein positiver Aspekt ist dabei für ihn, gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen abteilungsübergreifend an Themen zu arbeiten.

Der Abwechslungsreichtum seiner Arbeit, die Mischung aus rechtlichen, technischen und politischen Aspekten, erlebt er als bereichernd.

Wer sich für eine Karriere bei der Bundesärztekammer interessiert, dem empfiehlt er die Bereitschaft, gemeinsam mit anderen aus unterschiedlichsten Disziplinen und Organisationen sowie mit der nötigen Ausdauer an sehr unterschiedlichen Themen zu arbeiten.