Medizinische Fachangestellte – Menschen helfen in einem tollen Beruf mit Zukunft

Gemeinsame Pressemitteilung der Landesärztekammer und Kassenärztlichen Vereinigung
Brandenburg

Potsdam – Viele junge Menschen, die 2022 in Brandenburg die Schule verlassen werden, stehen in diesen Monaten wieder vor der Qual der Wahl. Denn jetzt müssen sich die Schulabgänger entscheiden, ob sie ein Studium anstreben oder einen Ausbildungsberuf ergreifen möchten. Für beides gilt: der spätere Beruf muss nicht nur Freude machen, sondern auch zukunftssicher sein.

Das trifft besonders auf die Medizinischen Fachangestellten (MFA) zu, die viele noch unter der alten Bezeichnung Arzthelferin oder Arzthelfer kennen. Den Ärztinnen und Ärzten zur Hand gehen, mit Patientinnen und Patientinnen umgehen, sie begleiten und manchmal trösten - das alles zeichnet diesen einzigartigen und erfüllenden Beruf aus. MFAs genießen aufgrund ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit ein hohes Ansehen in der Bevölkerung und den Respekt von Ärztinnen und Ärzten. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie haben die MFA einmal mehr bewiesen, wie unverzichtbar sie für die ambulante Versorgung in den Arztpraxen sind.

Die Landesärztekammer und die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) wollen auch in diesem Jahr wieder dafür sorgen, dass junge Menschen, die vor der Berufswahl stehen, auch dieses spannende Berufsbild im Blick haben. Dafür stellen sie eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung. Hierzu gehört beispielsweise die Webseite „Ich bin perfekt“, auf der auch bereits berufstätige „echte“ MFA über ihre Tätigkeit berichten. Diese kommen zudem in einem Video zu Wort, das aktuell auf Instagram ausgespielt wird. Ihr Fazit: Der MFA-Beruf ist nicht nur wichtig und zukunftssicher, er macht auch sehr viel Freude.

Insofern ist er perfekt für junge sowie engagierte Menschen geeignet, die gerne mit Menschen umgehen und diesen auch im Krankheitsfall helfen möchten.

www.laekb.de