Hygiene zur Infektions-Vorbeugung: Gute Gewohnheiten aus der Corona-Zeit nicht über Bord werfen

Hamburg

Hamburg - Auch nach dem Auslaufen der Corona-Schutzmaßnahmen in Hamburg sollten die Bürgerinnen und Bürger der Stadt eingeübte Hygiene-Gewohnheiten beibehalten. Das unterstreichen Dr. Pedram Emami, Präsident der Ärztekammer Hamburg und die Vizepräsidentin der Kammer, PD Dr. Birgit Wulff. „Wir haben uns beispielsweise daran gewöhnt, uns häufiger die Hände zu waschen oder in die Armbeuge zu niesen. Das sind wichtige Verhaltensweisen, um uns ganz allgemein gegen Infektionen zu schützen. Wir sollten daran festhalten“, so Emami. Der Mediziner verweist darauf, dass beispielsweise über die Hände und über die Atemwege die meisten Krankheitserreger übertragen werden. Dagegen schützten diese Maßnahmen effektiv.

Wulff ergänzt, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit Infektionen auch eine Frage der Rücksichtnahme auf gefährdete Mitbürgerinnen und Mitbürgern sei. „Wer bei einer Infektion zuhause bleibt und sich auskuriert, tut nicht nur etwas für die eigene Gesundheit, sondern schützt auch die vulnerablen Gruppen in unserer Gesellschaft. Auch diese Lehre aus zwei Jahren Pandemie sollten wir in der Zukunft in unserem Verhalten weiterhin berücksichtigen“, sagt Wulff.

www.aekhh.de