Landesärztekammer-Vertreterversammlung unterstützt Kritik der Vertragsärzteschaft am GKV-Finanzstabilisierungsgesetz

Rheinland-Pfalz

Die Vertreterversammlung der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz unterstützt vollumfänglich die Forderungen der ambulanten Vertragsärzteschaft und die Maßnahmen gegen das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz der Bundesregierung.

Das vorgelegte Gesetzespaket verweigert für die ambulant tätigen Vertragsärztinnen und -ärzte jeglichen Ausgleich rasant steigender Energiekosten, verhindert darüber hinaus einen angemessenen Inflationsausgleich bei massiven Kostensteigerungen in den Praxen und bedroht damit auch durch die Streichung der „Neupatientenregelung“ die ambulante haus- und fachärztliche Versorgung der Bevölkerung. Dies ist für die Vertreterinnen und Vertreter der rheinland-pfälzischen Ärzteschaft in keiner Weise akzeptabel, heißt es in einer Resolution.

Die rheinland-pfälzische Landesärztekammer betreut gut 23.000 Ärztinnen und Ärzte. Die Vertreterversammlung mit ihren 80 Mandatsträgern ist das höchste Gremium der Landesärztekammer.

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