Niedersachsen: Kommunikationsstark und wichtig wie nie / 75 Jahre ÄKN
Hannover - Eine gute medizinische Versorgung ist ein wichtiges Merkmal für einen funktionierenden Staat. Das spüren wir vor allem in Krisenzeiten – wie aktuell in der Corona-Pandemie oder auch vor über 75 Jahren, nach dem zweiten Weltkrieg. Seitdem gibt es die Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) und seitdem engagieren sich Ärztinnen und Ärzte in Niedersachsen in der ärztlichen Selbstverwaltung. Ehrenamtlich sorgen sie dafür, dass die der ÄKN gesetzlich übertragenen Aufgaben erfüllt werden – wie zum Beispiel die Regelung beruflicher Fortbildung und Weiterbildung, die Erfüllung der Berufspflichten und die Wahrung der gemeinsamen beruflichen Belange der Gesamtheit der ÄKN-Mitglieder.
„Ganz aktuell erleben wir wieder, wie sehr die ÄKN gebraucht wird“, betont Dr. med. Martina Wenker. „Wir Ärztinnen und Ärzte sind aufgrund unserer fachlichen Expertise die ersten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und müssen diese dazu nutzen, Patientinnen und Patienten abzuholen, umfassend aufzuklären und ihnen ihre Ängste zu nehmen.“ Die ÄKN-Präsidentin weiß, wovon sie spricht: Sie arbeitet in einer Hildesheimer Klinik in der Pneumologie und engagiert sich in der Pandemie auch als Impfärztin.
75 Jahre Ärztekammer Niedersachsen geben einen Anlass, auf das zurückzublicken, was man geschafft hat und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Dies hat die ÄKN in Form eines Videos gemacht: In einer Interview-Reportage berichten Zeitzeugen über die vielfältigen Herausforderungen, die die ÄKN in all den Jahren gemeistert hat.
„Wir übernehmen wichtige Aufgaben in der Gesundheitsversorgung und bringen den ärztlichen Sachverstand in politische Debatten ein – zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten“, ergänzt Dr. med. Marion Charlotte Renneberg. Die ÄKN-Vizepräsidentin ist niedergelassene Allgemeinmedizinerin und so immer mittendrin im Geschehen.
Machen auch Sie sich ein Bild und tauchen Sie ein in die Geschichte der ÄKN – zu sehen hier auf dem ÄKN-YouTube-Kanal.