Thüringen: Erholung im Sommer – nur mit Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln und am besten geimpft!

Jena - Sommerzeit ist Urlaubszeit und viele werden die Gelegenheit zum ersehnten Reisen nutzen wollen. Die Landesärztekammer erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass nach wie vor die Corona-Gefahr nicht endgültig gebannt ist und die Einhaltung der entsprechenden Hygiene- und Abstandsregeln wesentlich dazu beitragen kann, die Infektionszahlen weiterhin niedrig zu halten. „Erholung haben wir alle sicher nötig und sie sei auch jedem vergönnt. Aber ich möchte die Thüringer ausdrücklich dazu aufrufen, sich weiterhin entsprechend den Regeln zu verhalten“, so die Landesärztekammerpräsidentin, Dr. Ellen Lundershausen. Masken sollten nach wie vor in engen Räumen oder Plätzen mit vielen Menschen getragen werden, auch regelmäßiges Lüften und Abstand halten sollten als eingeübte Corona-Regeln nicht in Vergessenheit geraten.

Den besten Schutz gegen Corona bietet aber nach wie vor eine Impfung. „Mittlerweile sind wir in der komfortablen Lage, weder über zu wenig Impfstoff noch über zu wenig Impftermine zu verfügen. Nutzen Sie diese Möglichkeiten“, appelliert die Präsidentin der Landesärztekammer an die Thüringer Bevölkerung. „Auch für Kinder ab 12 Jahren und Jugendliche ist die Impfung möglich.“

Besonders eindringlich ruft die Landesärztekammer Thüringen die Erwachsenen auf, sich impfen zu lassen. „Gehen Sie zur Impfung und tragen Sie dazu bei, für unsere Kinder und Jugendlichen wieder mehr Normalität zu ermöglichen. Gerade sie waren solidarisch und haben verzichtet – beispielsweise Freunde zu treffen oder auch auf Schulabschlussfeiern, die letztlich nicht wiederholbar und einmalig im Leben sind. Jetzt ist es an uns Erwachsenen, solidarisch zu sein und uns impfen zu lassen. Nur so können wir im Herbst Normalität in Kindergärten und Schulen erzielen, damit mögliche Infektionsketten – Elternhaus-Schule-Elternhaus oder Schule-Elternhaus-Schule – unterbrochen werden können. Alle können dazu beitragen, unseren Kindern wieder dauerhaft ein ihrer Entwicklung gerechtes Leben zu ermöglichen und eine vierte Corona-Welle im Herbst zu verhindern. Jeder einzelne Geimpfte zählt“, so die Präsidentin Dr. Ellen Lundershausen.

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