Telemedizinische Verfahren: Erfolgsfaktor für eine bessere Betreuung chronisch Kranker?

Telemedizin ist ein Sammelbegriff für verschiedenartige ärztliche Versorgungskonzepte. Diese Konzepte weisen als Gemeinsamkeit den prinzipiellen Ansatz auf, dass medizinische Leistungen der Gesundheitsversorgung in den Bereichen Diagnostik, Therapie und Rehabilitation sowie bei der ärztlichen Entscheidungsberatung über räumliche Entfernungen (oder zeitlichen Versatz) hinweg erbracht werden. Hierbei werden Informations- und Kommunikationstechnologien eingesetzt.

Dabei hat Telemedizin zahlreiche Facetten und geht von der telemedizinischen Versorgung in regionalen ländlichen Gebieten bis hin zu spezialisierter Versorgung von seltenen Erkrankungen bzw. Überwachung spezieller Medizinprodukte, die Patienten benötigen.

Die Bundesärztekammer hat aus diesem Grund sieben prototypische Modelle beschrieben. Diese Modelle zeigen die einzelnen charakteristischen Ausprägungen der Telemedizin.

Durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen persönlicher Arzt-Patient-Kontakte hat vor allem die Videosprechstunde mit bekannten, aber auch unbekannten Patienten (Modell 7 a und b) an Bedeutung gewonnen.

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