Zum Internationalen Tag gegen Rassismus - Respekt und Toleranz auch im Umgang miteinander üben

Hamburg

Hamburg - Das Gesundheitswesen ist in besonderem Maß von Vielfalt geprägt. In Praxen und Kliniken arbeiten Menschen verschiedener Herkunft täglich für das Wohl ihrer Patientinnen und Patienten zusammen. Dennoch gibt es in Gesundheitseinrichtungen immer wieder Fälle von Diskriminierung.

Anlässlich des Internationalen Tags gegen Rassismus am 21. März ruft der Präsident der Ärztekammer Hamburg, Dr. Pedram Emami, daher zu einem respektvollen Umgang miteinander auf. „Auch im Gesundheitswesen kommt es neben Benachteiligung aufgrund des Geschlechts immer noch zu Diskriminierung wegen der Hautfarbe, der Religion oder der sexuellen Orientierung. Und das nicht nur gegenüber Patientinnen und Patienten, sondern auch beim Personal. Es ist wichtig, gerade auch innerhalb des Kollegiums Vielfalt als Chance zu begreifen und sich gemeinsam gegen Rassismus zu wehren“, so Emami.

Die Ärztekammer Hamburg hat die März-Ausgabe des Hamburger Ärzteblatts dem Thema Vielfalt im Gesundheitswesen gewidmet: Präsident und Vizepräsidentin der Kammer äußern sich im Interview zu Diskriminierung und Rassismus im Gesundheitswesen. Außerdem werden im Heft vielversprechende Ansätze für einen professionellen Umgang mit Diversität vorgestellt.

Zudem wird die Kammer in Kürze einen Anlaufpunkt einrichten, an den sich Ärztinnen und Ärzte wenden können, die von Diskriminierung im Beruf betroffen sind.

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