Unterstützungsabfrage für die Versorgung von Flüchtlingen aus der Ukraine

Sachsen

Dresden - Die Sächsische Landesärztekammer stellt ab heute ein Online-Formular zur Erfassung von Ärzten zur Verfügung, die eine Versorgung von Flüchtlingen aus der Ukraine übernehmen würden. „In den Erstaufnahmeeinrichtungen und einigen Praxen und Kliniken kommt es bereits zu Engpässen bei der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen aus der Ukraine. Deshalb möchten wir mit unserer Abfrage die Versorgung der Geflüchteten auf breitere Schultern verteilen.“ , so der Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, Erik Bodendieck.

Besonders gesucht werden Gynäkologen, da viele schwangere Frauen versorgt werden müssen. Auch Kinderärzte werden dringend benötigt, da sehr viele Kinder unter den Flüchtlingen sind.

Die Angebote sollen den öffentlich zugänglichen Plattformen für Ukrainegeflüchtete, Gesundheits- und Sozialämtern, Erstaufnahmeeinrichtungen sowie dem Sozialministerium zur Verfügung gestellt werden.

www.slaek.de